Reisenews aus der Reisebranche: Juli-September 2000

 
14.09.00

Mit Kind wird's billiger
Die Reiseveranstalter verstärken ihre Angebote im diesjährigen Winterkatalog für Reisende mit Kindern. So gelten beispielsweise folgende Angebote:

  • bei 1-2 Fly der TUI kosten Kinder bis 14 Jahr in zehn Hotelanlagen (in Marokko, Tunesien, Ägypten, Dominikanische Republik und Fuertoventura) nichts

  • Gratis-Urlaub für ein Kind bis zwölf heißt die Devise bei Dertour bei einem Urlaub auf Malta

  • Zeitlich begrenzt ist das Angebot von Tjaereborg für das kostenlose Mitreisen von Kinder bis 12 Jahren. So z.B auf den Kanarischen Inseln etwa auf Ende November bis Mitte Dezember sowie Mitte bis Ende April. An der Algarve, in Ägypten, in der Türkei sowie auf Mallorca.

  • FTI offeriert in seinem Family-Katalog für Großfamilien folgende Angebote.

    Eine Woche Halbpension ist im Fünf-Sterne-Hotel Belconti in der Türkei ab 749 DM pro Erwachsenem buchbar.

    Ein bis drei Kinder bis zu zwölf Jahren reisen zum Kinderfestpreis, der bei 99 DM pro Kind beginnt und nach Reisezeiten gestaffelt ist.

    Sparpreise können auch Selbstversorger mit maximal drei Kindern bis zu elf Jahren in der Drei-Sterne-Anlage Terrazzas de la Paz auf Teneriffa genießen.

  • Auch Neckermann begünstigt kinderreiche Familien: Mittlerweile 29 Anlagen im Family-Katalog offerieren Rabatte für bis zu drei Kinder. In den Familienbungalows des Hotels Rosetta Hill im ägyptischen Badeort Sharm el-Sheikh gilt die Ermäßigung sogar für bis zu fünf Kinder. (Web-Site der Berliner-Morgenpost, 13.09.00)
08.09.00

Durch schwachen Euro werden Fernreisen teuerer
Der Dollar kostet zur Zeit etwa 2,25 DM, dadurch verteuert sich der Urlaub mit Fernflugziele. So wird der Urlaub nach Südafrika um etwa sieben Prozent, nach USA fünf Prozent, Ägypten vier Prozent, Malediven und Kanada zwei Prozent teuerer.
Natürlich gibt es aber auch in diesem Winter besondere Angebote, mit denen diese Preiserhöhungen aufgefangen werden können.

02.09.00 Badegewässerqualität in Italien
Die Qualität der Badegewässer in Italien hat sich im Sommer 2000, laut einer Studie der Umweltorganisation Legambiente, leicht verschlechtert.
So sind bei der diesjährigen landesweiten Untersuchung der Badegewässer nur 239 Wasserproben als unbedenklich eingestuft worden. 1999 waren es noch 275. Das Badegewässer mit dem höchsten Rheinheitsgrad wurde in Sardinien (97,5 %) und in Aqulien (89,7 %) analysiert.
Verschlechtert hat sich dagegen die Wasserqualität in Ligurien und Sizilien. (WZ: reise-magazin, S 18, 02.09.00)
27.08.00

Militärtourismus
Für mindestens 6500 DM können Touristen jetzt in Russland mit einem MIG-Kampfjet fliegen.
Auch die Luftwaffe der Ukraine planen ihre Kassen durch Militärtourismus aufzufüllen.

20.08.00 Air France: Protest wegen Überbuchungen
Rund 200 Mitarbeiter des Bodenpersonals der Air France protestierten gegen die Überbuchungspraxis ihrer Fluggesellschaft, weil sie die "verbalen und körperlichen Attacken" der abgewiesenen Fluggäste nicht mehr aushielten.
Wie Air France bestätigt, blieben 1999 nahezu 40.000 Passagiere auf ihrer gültigen Reservierung wegen Überbuchung sitzen. Dieser Zustand resultiert aus der Praxis, weil 20 % der Passagiere nicht zum Abflug erschienen, wurde die entsprechende Anzahl an Flugtickets doppelt verkauft. (WZ: reise-magazin, S.9, 18.08.00)
13.08.00 Klassifizierung der Hotelsterne in Hamburg
Die Hansestadt Hamburg hat sich der bundesweit einheitlichen Klassifizierung der Hotels angeschlossen. Hamburg hat bisher an diesem System nicht teilgenommen, weil die Bewertungskriterien bisher zu sehr auf Ferienhotels ausgerichtet war. Statt Golfplatz und Reitstall werden nun in Stadthotels verstärkt Einrichtungen wie Internet-Anschluss oder der Gepäckservice berücksichtigt. (WZ; Reise-Magazin S.10, 12.08.00)
05.08.00

Mit Lufthansa TGV fahren
Die Lufthansa und die franz. Bahngesellschaft (SNCF) haben ihre Zusammenarbeit mit einem Bahn-Flug-Ticket ausgebaut. So können Lufthansa Kunden mit ihrem Flugticket auch den Schnellzug TGV vom Pariser Flughafen Charles de Gaulle aus nutzen. (WZ, S.7, 04.08.00)

31.07.00 Die Qualität der Raststätten in Europa
Die Qualität der Raststätten auf Europas wichtigsten Urlaubsrouten unterscheiden sich in Puncto Hygiene, Service und Verkehrssicherheit erheblich. Nach einer Untersuchung des ADAC von 74 europäischen Gaststätten reichte die Qualitätsspanne von sehr gut ( 3 x) bis sehr mangelhaft ( 8x).

Am Besten bewertet, mit der Note "sehr gut", wurden die Raststätte "Ohrenbach Ost" (Deutschland) knapp vor "Lorraine West" (Frankreich) und "Hochfelln Süd" (Deutschland).
Die schlechteste Bewertung erhielten mit "sehr mangelhaft" die Raststätte "La Paz" in Spanien nach "Crevillente West" (Spanien) und "Grunewald West" (Deutschland). (Quelle: Globetrotter Mulitmedia, www.sapap-agence.de)
22.07.00 ADAC: Spritpreise im Euroland deutlich gestiegen
Laut ADAC sind die Spritpreise in allen wichtigen europäischen Urlaubsländer um Durchschnittlich 41 Pfennige pro Liter Treibstoff gegenüber Juli '99 gestiegen.

Am teuersten ist der Liter Eurosuper mit 2.76 DM in Grossbritanien (im Vorjahr: 2,21 DM), am billigsten tankt man in Ungarn, wo der Liter bleifrei Benzin 1,61 DM (Vorjahr: 1,34 DM) kostet.
Deutschland liegt mit einem durchschnittlichen Literpreis von 2,05 DM (Eurosuper) im europäischen Preismittelfeld, was einen Anstieg gegenüber Juli '99 von 38 Pfennige ausmacht. (ADAC, 07/00)
17.07.00 Wichtige Telefonnummern im Notfall
saarreisen.de bietet seit heute unter der Rubrik "Reiseinformationen" eine Liste von Organisationen an, die im Falle eines Notfalls im Ausland weiterhelfen können. Zur Liste bitte hier klicken.
16.07.00 Neue Reise-Kataloge - Frühbucher fliegen im Winter preisgünstig
In diesen Tagen werden die neuen Reise-Kataloge für den Winter 00/01 veröffentlicht. Wer in der kalten Jahreszeit der Kälte und schlechtem Wetter entkommen will, sollte mit seiner Buchung nicht sehr lange warten.
Die attraktivsten Pauschalreisen und besten Schnäppchen mit Rabatt und Frühbucherermäßigung sind erfahrungsgemäß schnell weg. (WZ: reise-magazin, S.14, 15.07.00)
09.07.00

Expo-Aufsichtsrat zieht die Notbremse.
Die Besucherzahlen der Expo seien bisher etwa um 50 Prozent hinter den Erwartungen zurück geblieben, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Helmut Werner nach einer Sitzung in Hannover. Deswegen habe man 70 Millionen für eine neue Werbekampagne im In- und Ausland bewilligt und Preissenkungen beschlossen. Die Preissenkungen im einzelnen umfassen folgende Leistungen:

  • die Parkgebühr auf einem der 25000 Expo-Parkplätze entfällt
  • die Aufschläge für den Kauf einer Eintrittskarte an der Tageskasse entfallen
  • bis zum 31. August kann jeder Expo-Besucher ein Kind bis zwölf Jahre umsonst auf das Expo-Gelände mitbringen
  • für Senioren ab 60 Jahren kostet die Tageskarte in der Ferienzeit (bis 31. August) nur noch 49 DM statt 69 DM
  • Familien mit zwei Erwachsenen und bis zu vier Kindern können in der Ferienzeit (bis 31.August) die Weltausstellung für 159 DM ganztägig besuchen. (spiegel-online, 07.07.00)
01.07.00

Die gefährlichsten Reiseländer
Das Auswärtige Amt rät derzeit von Urlaubsreisen in folgende Länder ab:
Äthiopien, Burundi, die Demokratische Republik Kongo, Eriteria, Fidschi Inseln, Gambia, Haiti, Irak, Kolombien, die Komoren (zwischen Madagaskar und der Ostküste Afrikas), Liberia, die Solomon Inseln im Pazifik, Sierra Leone, Simbawe, Somalia, Sudan, Tadschikistan, Tschad und die Zentralafrikanische Republik. (WZ: reise-magazin, S.11, 01.07.00)


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