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Reisenachrichten aus dem Jahre 2008

30.12.08

Ab dem 01.01.2009 steigen die Mautgebühren in der Schweiz
Die Jahresvignette für die Schweiz verteuert sich zum 01.01.2009 um 2,50 Euro und kostet dann 27,50 Euro für PKWs und Motorräder. In Österreich wurden die Autobahngebühren wurden die Autobahngebühren schon im Laufe dieses Jahres angehoben, das österreichische Pickerl kostet nun für ein Jahr 73,80 Euro (+ 1,20 Euro), das 2-Monats-Pickerl kostet 22,20 Euro (+ 40 ct) und für das 10-Tages-Pickerl muß 7,70 Euro bezahlt werden.
Die Bußgelder gegen Mautverweigerer sind in Österreich im Übrigen sehr hoch, dort können Mautsünder mit einer Geldstrafen von 300 bis 3000 Euro belangt werden, in der Schweiz wird eine fehlende Autobahnvignette mit 65 Euro bestraft.
(Quelle: www.die-topnews.de: Home -> Auto -> "AvD gibt Übersicht über Mautgebühren". 18.12.2008)
- weiter Infos über die Straßengebühren in Europa siehe unter: Die Autobahngebühren in Europa

28.12.08

Günstiger Urlaub in Thailand: Wegen starkem Rückgang der Buchungszahlen sinken in Thailand die Preise
In Thailand werden aufgrund der instabilen politischen Lage, in der diesjährigen Hauptreisesaison (Dezember bis März), ca. 3 Millionen weniger Touristen erwartet. Der thailändischen Tourismusverband schätzt, dass dieser Rückgang der Thailandreisenden zu einem Einnahmeverlust in der Tourismusindustrie von rund 2,2 Milliarden Euro führt. So waren auf der beliebten thailändischen Urlaubsinsel Phuket über Weihnachten, viele Hotels nur bis 40 Prozent ausgebucht, obwohl sich die politische Lage seit den Unruhen Ende November weitestgehend wieder stabilisiert haben. Als Folge dieses Besucherrückganges haben viele Hotels die Preise für eine Hotelübernachtung drastisch gesenkt oder es werden den Urlauber Gratisnächte angeboten, d.h. es werden z.B. 4 Übernachtungen zum Preis von 3 Hotelübernachtungen angeboten.
(Quelle: www.focus.de: Reisen -> Reiseführer -> Thailand: "Phuket- Leere Strände und Billigpreise". 22.12.2008)
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23.12.08

Die Fluggesellschaften sind auch bei einem Flugausfall wegen technischen Defektes zur Entschädigungszahlung verpflichtet
In einem Grundsatzurteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) wurden die Rechte von Flugpassagieren gestärkt. So gelten nach diesem Urteil (Az: C-549/07) auch nach einer großen Flugverspätung oder eines Flugausfalles wegen eines technischen Defektes an einem Flugzeug, die Rechte für Fluggäste, die in einer EU-Verordnung von 2004 festgelegt wurden (siehe hierzu auch unter "Entschädigung bei Überbuchung, Annulierung oder Verspätung eines Fluges"). Nach dieser EU-Verordnung kann ein Flugpassagier bei einer Flugannulierung wählen ob er einen anderen Flug nutzen will oder den Flugpreis erstattet haben möchte, außerdem stehen ihm je nach Entfernung des Fluges Entschädigungszahlungen von 200 bis 600 Euro zu.
Viele Fluggesellschaften haben sich nämlich bisher geweigert, bei einem Flugausfall wegen eines technischen Defektes am Flugzeug, dem Flugpassagier eine Entschädigung auszuzahlen, mit der Begründun ein technischer Defekt sei ein "außergewöhnliche Umstand" und demnach gelte die EU-Verordnung nicht. Diese rechtliche Lücke hat nun der EuGH mit diesem Urteil geschlossen.
(Quelle: www.google.com -> Google News -> AFP -> Aktuell: "Entschädigung für Fluggäste auch bei technischen Problemen", 22.12.2008)

- Weitere ausgesuchte Gerichtsurteile zum Thema Reiserecht mehr...


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17.12.08

Mit ESTA online eine visafreie Einreise in die USA beantragen
Ab dem 12. Januar 2009 wird vor einer Reise in die USA eine online Registrierung beim US-Heimatschutzministerium zur Pflicht. Dieses sogenannte ESTA-Verfahren (Electronic System for Travel Authorization) ersetzt dann das grüne Einreiseformular, das vor der Einreise in die USA ausgefüllt werden musste. Nachfolgend sind die wesentlichen Bestimmungen dieser elektronischen Registrierung aufgeführt:

  1. Wer ist verpflichtet zur ESTA-Registrierung verpflichtet?
    Alle Personen die mittels des sogenannten Visa-Waiver-Programms (visafreies Einreisen) in die USA einreisen wollen. Also Touristen und Geschäftsreisende, deren USA-Auftenthalt nicht länger als 90 Tage dauert. Bei einem Aufenthalt in den USA von mehr als 90 Tagen, für Aupair und andere arbeitsbedingte Aufenthalte und Bildungsreisen z.B. im Rahmen eines Schüleraustausches, muß auch weiterhin ein Visa bei der US-Botschaft beantragt werden.
  2. Bis zu welchem Zeitpunkt muß eine Reisegenehmigung beantragt werden?
    Bis spätestens 72 Stunden vor Reiseantritt (Abflugtermin ab Startflughafen) muß die ESTA-Registrierung durchgeführt werden.
  3. Ist die Beantragung einer Reisegenehmigung kostenpflichtig?
    Zur Zeit ist die Erteilung einer Reisegenehmigung in USA kostenlos, das Department of Homeland Security (DHS = Heimatschutzministerium) schließt aber nicht aus, dass eine ESTA-Registrierung zukünftig kostenpflichtig wird.
  4. Berechtigt die Erteilung einer Reisegenehmigung mittels ESTA automatisch zur Einreise in die USA?
    Letztendlich wird die Einreise in die USA von dem Grenzbeamten vor Ort erteilt, d.h. auch mit einer ESTA-Genehmigung kann die Einreise in die USA verweigert werden.
  5. Wer darf eine ESTA-Registrierung durchführen?
    Außer dem Reisenden selbst, dürfen auch andere Personen z.B. Reisebüromitarbeiter, Reiseveranstalter und Bevollmächtigte eine ESTA-Reisegenehmigung beantragen.
  6. Welche Daten sind für eine ESTA-Registrieung notwendig?
    Pflichtangaben: Reisepassnummer, Ausstellungsdatum des Reisepasses, Ablaufdatum des Reisepasses, Name, Anschrift, Gschlecht und Staatsbürgerschaft, Angaben über den Gesundheitszustandes (ansteckende Krankheiten) und Angaben über eine eventuelle Straffälligkeit des USA-Reisenden.
    freiwillige Angaben (für eine zügigere Bearbeitung der Einreiseformalitäten vor Ort, wird allerdings dringend empfohlen diese Angaben zu machen): Flugnummer / Fluggesellschaft des Hin- und Rückfluges, Ausreisetermin, Adresse des Reisezieles in den USA (bei einer USA-Rundreise, die erste Adresse der Übernachtung, bei einer Mietwagenrundreise die Adresse der Leihstation, bei einem Flug mit nur einem Zwischenstop in den USA tragen Sie "In transit" in die Adresszeile ein)
  7. Wie lange ist eine ESTA-Einreisegenehmigung gültig?
    Sofern die Einreisegenehmigung von den US-Behörden nicht widerufen wird, ist eine Reisegenehmigungen bis zu zwei Jahre ab Datum der Erteilung der Genehmigung gültig, oder bis zum Ablauf der Gültigkeit des Reisepasses, je nachdem welches Ereignis zu erst in Kraft tritt.
  8. Wie lange werden die Daten einer ESTA-Registrierung gespeichert?
    75 Jahre

weitere Informationen über die ESTA-Registrieung im Internet:

  1. Deutsche Fassung der ESTA-Registrierung des Department of Homeland Security unter https://esta.cbp.dhs.gov
  2. FAQ / Wissenswerte zu der ESTA-Registrierung vom Department of Homeland Security unter https://esta.cbp.dhs.gov/esta/WebHelp/helpScreen_de.htm

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11.12.08

Die Städte mit den teuersten Hotelpreisen
Das Internetportal hotels.com hat eine Rangliste mit den zehn Städten weltweit veröffentlicht, in denen der durchschnittliche Preis für eine Hotelübernachtung am teuersten ist.
Stadt
durchschn. Preis für 1 ÜN*
im Jahr 2007
durchschn. Preis für 1 ÜN*
im 3.Quartal 2008
Moskau
255 EUR
259 EUR
Monte Carlo
220 EUR
237 EUR
New York
224 EUR
219 EUR
Genf
157 EUR
172 EUR
Cannes
168 EUR
167 EUR
Boston
170 EUR
150 EUR
Kopenhagen
142 EUR
144 EUR
Oslo
143 EUR
144 EUR
Dubai
151 EUR
140 EUR
Zürich
132 EUR
139 EUR
*durchschnittlicher Preis für eine Übernachtung (ÜN) pro Zimmer
Quelle: www.bild.de -> Lifestyle -> Reise: "Hotels in der Finanzkrise - Zimmerpreise sinken weltweit", 11.12.200

- Übersicht der besten Stadt-, Flughafen-, Ferien und Wellnesshotels weltweit mehr...

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10.12.08

Lufthansa senkt den Kerosinzuschlag
Wegen den stetig fallenden Preise für Rohöl und Kerosin, senkt die Lufthansa für alle Flüge, die ab dem 16.12.2008 gebucht werden, die Treibstoffzuschläge. So veringert sich der Kersosinzuschlag für innerdeutsche und europäische Flüge um 3 Euro auf 21 Euro pro Person und Flugstrecke. Auf Langstrecken sinkt der Kerosinzuschlag um 10 Euro, pro Person und Streckenabschnitt beträgt dieser Zuschlag dann 82 Euro.
  • Weitere Infos und Flugziele der Lufthansa bitte hier klicken
08.12.08

Die aktuellen Wassertemperaturen im Mittelmeer, im Indischen Ozean, in Südostasien und in der Karibik
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes sind die Wassertemperaturen im westlichen Mittelmeer durchschnittlich um 2 Grad Celsius gegenüber der Vorwoche gesunken, vor den Küsten Mallorcas beträgt somit die Wassertemperatur nur noch 16 Grad Celsius. Etwas wärmer sind die Küstengewässer des östlichen Mittelmeer, vor Zypern beträgt die aktulle Wassertemperatur 22 Grad und vor Antalya ist das Mittelmeer noch 20 bis 21 Grad Celsius warm. Wer also auf eine Gänsehaut während.
Nachfolgend die aktuellen Wassertemperaturen an den beliebten Badegewässer weltweit.
Küstenregion
aktuelle Wassertemp.
in °C / Dezember 1.)
jährliche Durchschnittstemp.
in °C / Januar 2.)
jährliche Durchschnittstemp.
in °C / Februar 2.)
Europa und Kanarische Inseln
Algarve
17
15
15
Kanarische Inseln
(Gran Canaria, Teneriffa etc.)
20
19
18
Mallorca
16
14
13
Nordsee / Sylt
5
2
2
Türkische Riviera / Antalya
20-21
16
17
Zypern
22
16
17
Küstenregion
aktuelle Wassertemp.
in °C / Dezember 1.)
jährliche Durchschnittstemp.
in °C / Januar 2.)
jährliche Durchschnittstemp.
in °C / Februar 2.)
Afrika und Indischer Ozean (Seychellen und Malediven)
Ägypten / Rotes Meer
25
21
20
Kapverden
222.)
21
20
Kenia
272.)
27
28
Malediven
29
27
27
Marokko / Agadir
182.)
17
17
Mauritius
28
27
27
Seychellen
29
27
28
Südafrika / Kapstadt
19
18 3.)
19 3.)
Tunesien / Djerba
16 4.)
15 4.)
14 4.)
Küstenregion
aktuelle Wassertemp.
in °C / Dezember 1.)
jährliche Durchschnittstemp.
in °C / Januar 2.)
jährliche Durchschnittstemp.
in °C / Februar 2.)
Asien, Australien und Südsee (VAE, Indien, Sri Lanka, Tahiti, Fiji und Südostasien)
Australien / Sydney
20
23
24
Bali / Indonesien
292.)
28
28
Dubai / VAE
242.)
20
21
Fidschi-Inseln / Südsee
25
28
28
Indien / Goa
262.)
25
26
Japan / Tokio
145.)
14 5.)
13 5.)
Malaysia
272.)
27
27
Sri Lanka
28
27
27
Franz. Polynesien / Tahiti
28
27
27
Thailand / Phuket
28
27
28
Vietnam
28 5.)
27 5.)
27 5.)
USA und Karibik
Brasilien / Salador da Bahia
272.)
28
28
Brasilien / Rio de Janeiro
242.)
25
25
Dominikanische Republik
272.)
26
26
Florida / Miami
25 6.)
22
22
Jamaika
272.)
26
26
Kalifornien / Santa Barbara
11
13
14
Kuba
272.)
25
24
Mexiko / Golf v. Mexiko - Cancun
27
25
25
Küstenregion
aktuelle Wassertemp.
in °C / Dezember 1.)
jährliche Durchschnittstemp.
in °C / Januar 2.)
jährliche Durchschnittstemp.
in °C / Februar 2.)

(Quellen:
1.) www.fr-online.de: Frankfurter Rundschau-Online -> Reise: "Wassertemperaturen - Westliches Mittelmeer nur noch 16 Grad warm", 08.12.2008)
2.) DerTour-Reisekataloge: "Das Klima"
3.) www.kapstadt.de: -> Olaf's Guest House: "Durchschnittstemperturen von Kapstadt"
4.) www.weltreisebilder.de -> Afrika -> Tunesien -> Insel Djerba
5.) www.online-reisefuehrer.com -> Asien -> Vietnam / Japan -> "Klimatabelle und beste Reisezeit Vietnam und Saigon"
6.) www.wetteronline.de -> Wassertemperaturen, Florida, 08.12.2008

weitere Infos hierzu siehe unter "Reisewetter und Klimadaten weltweit"

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03.12.08

Fluggesellschaften können noch bis Mai 2009 unbestraft mit versteckten Kosten werben
Am 1.November 2008 ist zwar formell eine EU-Verordnung in Kraft getreten, die es den Fluggesellschaften verbietet mit versteckten Kosten zu werben, außerdem ist es den Fluggesellschaften beim Online-Buchen untersagt, dem Kunden Zusatzleistungen mitzuverkaufen, indem diese durch Kontrollkästchen voraktiviert sind.
Nun hat aber das zuständige Kontrollkremium der EU diese Woche bekanntgegeben, dass sie gegen Airlines, die diese EU-Verordnung missachten, erst ab Mai 2009 rechtlich vorgehen bzw. bestrafen werden. Bis dahin ist diese EU-Verordnung also ein zahnloser Tiger. Einige Fluggesellschaften, insbesondere sogenannte Billigfluggesellschaften, werden daher mindestens bis Frühjahr 2009 weiterhin Schummelwerbung betreiben, und / oder versuchen den Kunden beim Online-Buchen durch versteckte Zusatzkosten zu täuschen.
(Quelle: www.spiegel.de -> Nachrichten -> Reise -> Aktuell: "Irreführende Flugpreise - Brüssel verlängert Schonfrist für Schummelwerbungr", 02.12.2008)
weitere Infos hierzu siehe unter "Einige Billigfluggesellschaften tricksen auch weiterhin bei der Online-Buchung"

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30.11.08
Übersicht der Rabattaktionen der großen deutschen Reiseveranstalter
In den gerade erschienen Reisekataloge für die Sommersaison 2009, finden sich zahlreiche Rabattaktionen mit denen Sie einige Euros bei ihrer Reisebuchung sparen können. Eine fachkundige Beratung über die angebotenen Preisermäßigungen der jeweiligen Reiseverantalter, bietet im Übrigen eher Ihr Reisebüro (z.B. das Büro Bon Voyage) als die Reisportale im Internet.
Auf der folgenden Seite finden Sie eine Übersicht einiger dieser Sparaktionen, mit einer Erklärung was mit den oftmals englischen Fachbegriffen gemeint ist mehr...

- Reiseempfehlungen für preiswerten und schönen Urlaub für Singles, Paare und Familien unter bonvoyage-online.de
16.11.08

Einige Fluggesellschaften lehnen unberechtigt die Zahlung von Schadensersatz bei Flugverspätung ab
Seit Anfang 2005 regelt zwar eine EU-Verordnung, welche Rechte der Fluggast bei einer Flugverspätung oder -Annulierung hat (weitere Infos hierzu siehe unter "Entschädigung bei Überbuchung, Annulierung oder Verspätung eines Fluges"). Diese Rechte können allerdings nur dann geltend gemacht werden, wenn die Ursachen für den Flugausfall oder für eine große Verspätung bei der Fluggesellschaft liegen. Aus diesem Grund lehnen einige Airlines Schadensersatzzahlungen mit der Begründung ab, dass die Probleme im Flugverkehr nicht von der Fluggesellschaft verursacht wurde, sondern auf höhere Gewalt zurückzuführen sind.
Nach Einschätzung von einigen Reiserechtsexperten wurden den Flugpassagieren in Deutschland, bisher ca. 100 Millionen Euro an berechtigten Schadensersatzzahlungen, wegen Flugverspätung oder Flugausfall vorenthalten.
In den meisten Fällen mit der Begründung, die Flugverspätung hätte etwas mit höherer Gewalt zu tun, was allerdings nicht immer stimmt. Die Frage wer nun für die Flugstörung verantwortlich ist, und ob eine Schadensersatzforderung an die Fluggesellschaft berechtigt ist, kann eventuell der Online-Dienstleister "EUclaim" (im Internet unter www.euclaim.de) beantworten. EUclaim sammelt z.B. die Flugdaten aus dem gesamten europäischen Flugverkehr, dadurch kann in manchen Fällen die Aussage einer Airline, dass die Flugverspätung durch höhere Gewalt verursacht wurde, widerlegt werden. Betroffene Flugpassagiere können auch EUclaim dazu beauftragen ihre Rechte gegenüber der Fluggesellschaft geltend zu machen, im Erfolgsfall erhält dann EUclaim 27 Prozent des ausgezahlten Schadensersatzes. Wird die Schadensersatzklage abgelehnt fallen gegenüber EUclaim keine weitere Kosten an.
(Quelle: www.bild.de -> Lifestyle -> Reise > "Schadenersatz - Fluggäste verzichten auf 100 Millionen Euro pro Jahr", 14.11.2008)


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14.11.08

Die EU erhöht zum 1. Dezember die Warenfreimenge im Post- und Reiseverkehr
Ab dem 1.12.2008 gelten neue Zollbestimmungen für Waren, die aus einem Nicht-EU-Land in ein Mitgliedstaat der Europäischen Union eingeführt werden. Nachfolgend die wesentlichen Neuerungen der EU-Einfuhrbestimmungen:

  • Der Warenwert von Waren, die zollfrei über den See- oder Luftweg in die EU eingeführt werden dürfen, wird von derzeit 175 Euro auf 430 Euro erhöht.
  • Erfolgt die Einreise in die EU nicht mit dem Schiff oder Flugzeug, sondern mit dem Auto, der Bahn oder zu Fuß, dann liegt der zollfreie Warenwert bei 300 Euro (bis zum 01.12.2008 beträgt dieser 125 Euro)
  • Für Reisende unter 15 Jahren, die über den Land-, See- oder Luftweg in die EU einreisen, liegt diese Freimenge bei 175 Euro.
  • Die Einfuhrbestimmungen für hochprozentige alkoholische Getränke und Zigaretten bleiben bestehen (Freimenge = 200 Zigaretten und 1 Liter eines Getränkes mit einem Alkoholgehalt von mehr als 22% oder 2 Liter Schaumwein / Likörwein). Neu ist allerdings, dass ab dem 1.12. zusätzlich, z.B. zu einer Flasche Whisky, noch 4 Liter nicht schäumender Wein und 16 Liter Bier zollfrei in die EU eingeführt werden dürfen, sofern der Warenwert, z.B. von 3 Flaschen eines teueren Weines, nicht über 430 Euro liegt.
  • Die Sonderregelung, nach der aus Polen nur 200 Zigaretten in ein EU-Land eingeführt werden dürfen, fällt weg. Ab dem 01.01.2009 gelten für Polen die gleiche Zollbestimmungen bezüglich Tabakwaren, wie für alle andere EU-Länder, d.h. es sind dann aus Polen 800 Zigaretten oder 400 Zigarillos (Gew. 3g / Zigarillo) oder 200 Zigarren oder 1 kg Rauchtabak, als Mitbringsel im Reiseverkehr erlaubt.
  • Der Warenwert, zudem Waren zu einem vereinfachten Zollsatz, im Reise- oder Postverkehr in die EU eingeführt werden dürfen wird von 350 Euro auf 700 Euro erhöht (weitere Infos hierzu siehe unter "Einfuhrbestimmungen der EU"
Die oben genannten Warenwerte für Güter, die einfuhrabgabenfrei bzw. zu vereinfachten Steuersätze in die EU eingeführt werden dürfen, gelten ausdrücklich für den privaten Verbrauch und pro Gegenstand. Wenn Sie beispielsweise in ihrem Urlaub ausserhalb der EU 4.300 Radiergummis für je 10 Cent kaufen, wird es Ihnen der Zöllner nicht glauben, dass diese für den privaten Gebrauch bestimmt sind. Außerdem können Sie den Warenwert z.B. für ein gemeinsam gekauftes, 800 Euro teueres Laptop nicht aufteilen, bei der Einreise ist es also nicht möglich, dass der einfuhrabgabenfreie Warenwert von Einzelstücke auf 2 Personen / Eheleute aufgeteilt wird.
(Quelle: www.zoll.de -> Zoll online > Aktuelles > "Änderung der Bestimmungen im Reiseverkehr zum 1. Dezember 2008", 14.11.2008)


- weitere Informatioen über die Einfuhrbestimmungen der EU und Zollbestimmungen weltweit mehr...
- weitere Informatioen über die Zollbestimmungen innerhalb der EU mehr...

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09.11.08

Bei einem Skiunfall trägt der von hinten kommende Skifahrer die Schuld
Die Regel Nummer 3 des "Internationalen Skiverbandes" (FIS) besagt: "Der von hinten kommende Skifahrer und Snowboarder muss seine Fahrspur so wählen, dass er vor ihm fahrende Skifahrer und Snowboarder nicht gefährdet". Diese Regel hat zwar vor Gericht keine rechtsverbindliche Relevanz, das Oberlandesgericht Brandenburg (AZ: 7 U 200/07) beruft sich allerdings in einem Urteil über einen Skiunfall, dessen genauer Hergang nicht präzise rekonstruktiert werden konnte, auf die Regel Nummer 3 der FIS. In diesem Fall konnte ein von hinten kommender Skifahrer, der einen Skiunfall verursacht hat, seine Unschuld nicht plausibel beweisen und wurde deshalb zur Zahlung von 15.000 Euro Schmerzensgeld verurteilt.
Quelle: Westdeutsche Zeitung vom 08.11.2008, reise-magazin S.12: "FIS-Regel gilt: Der hintere Skifahrer hat Schuld")

  • Informationen der FIS über allgemeine Verhaltensregeln beim Skifahren mehr...
  • Weitere ausgesuchte Gerichtsurteile zum Thema Reiserecht mehr...
Hotelempfehlungen für erstklassigen Wintersporturlaub in den Alpen mehr...
08.11.08

Die Infektionsrate mit Dengue-Fieber und Chikungunya Fieber ist in Südostasien und in der Karibik gestiegen
Wie jedes Jahr um diese Jahreszeit steigt in Südostasien und in der Karibik die Infektionsrate, die durch Mückenstiche hervorgerufenen Viruserkrankungen Denque-Fieber und Chikungunya-Fieber, signifikant an. Dies hängt mit der endenten Regenzeit in diesen Regionen zusammen, wenn die Stechmücken also hervorragende Brutbedingungen vorfinden. So warnt das "Centrum für Reisemedizin" (CRM) vor einer erhöhten Ansteckungsgefahr dieser Viruserkrankungen in Vietnam, Thailand, Singapur, Malaysia, Indonesien und auf den Philippinen (weitere Infos siehe Quellenangabe weiter unten).
Weil es zur Zeit leider keinen Impfschutz für diese Infektionskrankkeiten gibt, sind prophylaktische Maßnahmen, wie z.B. helle Kleidung, Mückenschutz-Sprays / -Cremes, Moskitonetze etc. für Touristen, die in eine der betroffenen Regionen reisen, besonders wichtig. Im übrigen breiten sich durch die weltweite Klimaerwärmung, immer mehr sogenannten Tropenkrankheiten, jenseits der klassischen Tropengebieten aus. So wurden schon Fälle von Chikungunya-Fieber in der norditalienischen Region Emilia Romagna registriert und die Gefahr, sich durch einen Mückenstich mit einer Viruserkrankung zu infektizieren, steigt in Südeuropa, Südosteuropa, Südrussland, USA und anderen Gebieten von Jahr zu Jahr an.
Quellen: Web-Site des CRM im Internet unter www.fit-for-travel.de, 07.11.2008
- Infos über Denque-Fieber und Ausbreitungsgebiete mehr...
- Infos über Chikungunya-Fieber und Ausbreitungsgebiete mehr...
- News vom CRM: "Dengue-Fieber auf St.Martin" mehr...
- News vom CRM: "Indonesien: Zunahme von Chikungunya und Dengue Fieber" mehr...
- News vom CRM: "USA: Über 1.000 West-Nil-Fieber Erkrankungen" mehr...
- News vom CRM: "Brasilien: Rio de Janeiro registriert 240.000 Dengue Fieber-Fälle" mehr...
- News vom CRM: "Thailand: Dengue Fieber breitet sich weiter aus" mehr...



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07.11.08 Die Katalogpreisbindung der Reiseveranstalter ist aufgehoben
Nach der neuen Informationspflichten-Verordnung, die am 1. November 2008 in Kraft getreten ist, sind die Reiseveranstalter nicht mehr verpflichtet, sich an die in den Reisekatalogen angegebenen Preise zu binden. Die Reiseveranstalter können also nachträglich die in den Reisekatalogen angegebenen Preise erhöhen oder, wie es bei den Last Minute-Reiseangeboten schon der Fall ist, herabsetzen.
(Quelle: www.drv.de, Web-Site des Deutschen Reiseverbandes (DRV) -> Der DRV -> Aktuelles -> Detailt: "Mehr Flexibilität bei Reisepreisen: DRV-Initiative erfolgreich – Existenz der Kataloge gesichert", 04.11.2008)
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05.11.08

Keine Schadensersatzansprüche, wenn im Reisekatalog nicht ausdrücklich auf eine deutschsprechende Kinderbetreuung hingewiesen wurde
Eine deutsche Familie hat in einer Ferienanlage in Antalya / Türkei ihren Urlaub verbracht, vor der Buchung des Hotels war man davon ausgegangen, dass in dem angebotenen Kinderclub, wie in den vergangenen Jahren auch, eine deutschsprechende Kinderbetreuung zur Verfügung gestellt wird. Das Hotel hatte sich allerdings schon auf die veränderten Besucherströme an der türkischen Riviera eingestellt, d.h. im Sommer 2007 und 2008 haben in Antalya und Umgebung mehr Russen als Deutsche ihren Urlaub verbracht, aus diesem Grund wurde in dem Kinderclub anstatt einer deutschsprechenden Kinderbetreuung, eine russischsprachige Betreuung angeboten.
Die Türkei-Urlauber sahen darin einen Reisemangel und verklagten den Reiseveranstalter vor dem Amtsgericht Frankfurt auf Schadensersatz. Das Amtsgericht Frankfurt gab den Klägern in erster Instanz auch Recht. Der Reiseveranstalter war allerdings mit dem Urteil nicht einverstanden, weil in dem Reisekatalog lediglich auf das Angebot eines Kinderclubs hingewiesen und nicht erwähnt wird, dass in diesem Kinderclub auch deutsch gesprochen wird.
So ging der Reiseveranstalter in Revision und in zweiter Instanz wurde die Klage der deutschen Urlauber vom Landgericht Frankfurt (AZ: 2-24 S 258/07) abgewiesen.
In einem internationalen Hotel könne nicht automatisch davon ausgegangen werden, dass die Clubsprache Deutsch ist, es sei denn in einem Reiseprospekt wird ausdrücklich darauf hingewiesen.
(Quelle: www.spiegel.de, Nachrichten -> Reise -> Aktuell -> Reiserecht: "Türkische Riviera - Man spricht Russisch statt Deutschsé", 03.11.2008)
- Weitere ausgesuchte Gerichtsurteile zum Thema Reiserecht mehr...

Linkempfehlung:
- Reiseangebote und Hotelempfehlungen für Familienurlaub mit deutschsprechender Kinderbetreuung unter www.bonvoyage-online.de

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03.11.08 Handgepäckbestimmungen im Flugverkehr - Die EU will ab 2010 die strengen Regelungen wieder lockern
Die seit dem 06.11.2006 geltende strenge Beschränkung bezüglich der Mitnahme von Flüssigkeiten im Handgepäck (weitere Infos unter "Bestimmungen für das Handgepäck im internationalen Flugverkehr") soll möglicherweise ab dem Jahr 2010 wieder aufgehoben werden.
Einem entsprechenden Antrag des EU-Verkehrskommissars Antonio Tajani hätten schon fast alle EU-Abgeordneten des Sicherheitsausschusses zugestimmt, nur die zuständigen EU-Politiker aus Deutschland lehnten bisher diesen Antrag ab. Für diesen Antrag sei allerdings keine Einstimmigkeit erforderlich und das EU-Parlament kann somit darüber abgestimmen. Eine Zustimmung durch dieses Plenum gilt aber als sicher, da sich die Mehrheit des Europaplamentes schon mehrmals gegen diese starke Beschränkung von Flüssigkeiten im Handgepäck ausgesprochen hatte.
(Quelle: www.rp-online.de -> Reise & Welt -> News: "Fliegen in Europa: Flüssigkeiten im Flugzeug ab 2010 wieder erlaubt", 02.11.2008)

weitere Informationen über die Bestimmungen über erlaubte und verbotenen Gegenstände im Handgepäck:

  • Bestimmungen für das Handgepäck im internationalen Flugverkehr mehr...
  • Bildergalerie von erlaubten und verbotenen Behälter für Flüssigkeiten, Sprays Körperpflegemittel etc. im Handgepäck mehr...
01.11.08

EU-Verordnung zur Flugbuchung - Die Fluggesellschaften sind verplichtet mit Ticketendpreise zu werben und dürfen beim Buchungsvorgang nicht mehr tricksen
Am 1.November 2008 ist eine EU-Verordnung in Kraft getreten, die es den Fluggesellschaften verbietet in irreführender Weise für ihre Flugangebote zu werben, außerdem soll diese neue EU-Verordnung für mehr transparenz beim Online-Buchen eines Fluges sorgen. Nachfolgend die wesentlichen Bestimmungen dieser EU-Verordnung:

  1. Die Fluggesellschaften sind verpflichtet auf Werbeplakate, in Printmedien, im Fernsehen / Hörfunk und im Internet beim Bewerben eines Flugangebotes, den Ticketendpreis des Fluges, also den Preis inkl. Steuern und Gebühren, anzugeben.
    Kommentar:
    Trotz dieser EU-Verordnung werden die Fluggesellschaften, insbesondere die Billigflieger, auch weiterhin mit Ticketpreise für einen Flug werben, den man definitiv nicht für den beworbenen Endpreis buchen kann. Dies ist mit der Praxis der Linien- und Billigfluggesellschaften zu begründen, dass nur ein paar wenige Sitzplätze in einem Flugzeug, zu dem beworbenen Niedrigstpreis angeboten werden, d.h. diese Sitzplätze sind schon längst ausgebucht, wenn die Werbung der Fluggesellschaft für das betreffende Flugangebot veröffentlicht wird. Der Flug, der auf einem Werbeplakat oder in einer Zeitungs-Announce für beispielsweise 19 Euro angeboten wird, ist oftmals schon zu dem Zeitpunkt ausgebucht bevor das Plakat bzw. die Zeitung gedruckt ist.
    Außerdem werden die Fluggesellschaften auch zukünftig mit fettgedruckten Niedrigpreise werben und den eigentlichen Endpreis im Kleingedruckten verstecken.
  2. Bei einer Online-Buchung ist es den Fluggesellschaften untersagt, kostenpflichtige Zusatzleistungen wie z.B. eine Reiserücktrittsversicherung, das bevorzugte Einsteigen in ein Flugzeug, eine Sitzplatzreservierung etc., durch voraktivierte Kontrollkästchen im Zuge einer Flugbuchung mitzuverkaufen. Zusatzleistungen müssen also von dem Internetkunden aktiv ausgewählt und außdrücklich erwünscht werden.
    Kommentar:
    Einige Airlines werden auch weiterhin bei der Gestaltung ihrer Preise für Zusatzleistungen und Extra-Gebühren (z.B. Gepäckbeförderungsgebühren, Übergepäckgebühren etc.) sehr kreativ sein. Unerfahrene Flugpassagiere werden auch zukünftig überrascht sein, wenn der Flug letztendlich doch viel teurer ist, als vor der Buchung angegeben wurde. Dies gilt insbesondere wenn davon ausgegangen wird, dass Leistungen, die in der Vergangenheit ein selbstverständlicher Bestandteil einer Flugbuchung gewesen war, nun bei einigen Billigfluggesellschaften extra kosten und nicht selten sehr teuer angeboten werden. So kann der Transport eines Koffers bei manchem Billigflieger durchaus mal 60 Euro extra kosten.
  3. Bietet eine Fluggesellschaft keine kostenlose Bezahlmöglichkeit für ein Flugticket an, so muß vor der Flugbuchung eindeutig darauf hingewiesen werden, dass noch eine zusätzliche Kreditkartengebühr bzw. andere Gebühr zum Bezahlen des Flugtickets anfällt.
    Kommentar:
    Ryanair bietet zur Zeit als einzigste Möglichkeit, ein Flugtickets zu bezahlen, den Bezahlvorgang mittels Visa Electron an. Die Kreditkarte "Visa Electron" (nicht zu verwechseln mit der gängigen VisaCard) ist allerdings in Deutschland kaum verbreitet, d.h. also faktisch wird eine kostenlose Bezahlmöglichkeit angeboten, praktisch kann diese aber, zumindest in Deutschland, fast überhaupt nicht genutzt werden, es fällt also noch nahezu für jeden, der bei Ryanair einen Flug bucht, eine zusätzliche "Bezahlgebühr" von z.Z. 10 Euro an.
  4. Die Preise für ein Flugticket müssen in jedem EU-Land gleich hoch sein. Der gleiche Flug von A nach B darf also in England nicht teurer bzw. billiger angeboten werden, als beispielsweise in Deutschland oder Italien.

weitere Informationen über die Zusatzgebühren der Fluggesellschaften:

  • Informationen zu den Gepäckbeförderungs-Richtlinien und Übergepäck-Gebühren ausgesuchter Fluggesellschaftenten mehr...


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27.10.08 Die Finanzkrise hat die Luftfahrtbranche erreicht - Massiver Rückgang der Passagierzahlen im internationalen Flugverkehr
Wegen der Finanzkrise ziehen am Himmel der Luftfahrtbranche sehr dunkle Wolken auf, so gehen bei der auf Wachstum gedrillten Luftfahrtbranche, die Zahl der beförderten Passagieren und Luftfracht erstmal seit den 1980er Jahren, aus konjunkturellen Gründen zurück (1.). Im September 2008 wurden beispielsweise international 2,9 Prozent weniger Flugpassagiere befördert als im September 2007, im Frachtbereich beträgt dieses Minus sogar 7,7 Prozent (2.).
Aus diesem Grund werden nach der Einschätzung von Branchenexperten in den kommenden Monaten noch ca. 20 bis 30 Fluggesellschaften in Konkurs gegehen, im Laufe dieses Jahres hatten schon 30 Airlines Insolvenz angemeldet. Neben den Fluggesellschaften müssen nun auch die Flugzeugbauer und Flughafenbetreiber mit drastischen Einnahmeverluste rechnen.
So sank die Zahl der Fluggäste am Frankfurter Flughafen im September um 3,9 Prozent gegenüber dem September von 2007 und die Zahl der Flugbewegungen ist am Flughafen Köln-Bonn im dritten Quartal 2008 gegenüber dem Vorjahreszeitraum, um 4,1 Prozent zurückgegangen (1.).
Der sinkende Ölpreis und das damit billiger werdende Flugzeugbenzin wird diesen Abwärtstrend wohl nicht aufhalten können. Denn paradoxerweise müssen einige Fluggesellschaften wegen fallender Kerosinpreise hohe Buchungsverluste abschreiben, viele Fluggesellschaften hatten sich nämlich im August, als ein Barrel Öl noch weit mehr als 100 Dollar gekostet hatte, ihren Kerosinbedarf zu einem höhreren Barrelpreis abgesichert, d.h. sie könnten ihr Kerosinbedarf für einen abgesicherten Wert von beispielsweise 130 Dollar pro Barrel decken, obwohl das Barrel Öl 140 Dollar kosten würde. Die Billigfluggesellschaft Ryanair hat z.B. bei diesem sogenannten Hedging-Geschäft für kommenden Dezember 80 Prozent seines Kerosinbedarfs zu einem Barrelpreis zu 124 US-Dollar abgesichert, weil allerdings das Barell Öl z.Z. nur ca 70 US-Dollar kostet, muß der irische Billigflieger, durch diese missglückte Hedging-Operation mehr für Flugzeugbenzin bezahlen, obwohl die Ölpreise fallen.(3.)

Quellen:
  1. www.vdi-nachrichten.de, VDI nachrichten -> Technik & Gesellschaft -> Technik & Gesellschaftr: "Am Himmel wird die Stimmung mau", 24.10.2008
  2. www.handelsblatt.com, Unternehmen -> Handel + Dienstleister: "Passagierrückgang: Fluggesellschaften reagieren alarmiert", 24.10.2008
  3. www.handelsblatt.com, Unternehmen -> Handel + Dienstleister: "Luftfahrtbranche: Ölpreisrutsch macht Airlines wenig Freude", 22.10.2008
weitere nützliche Informationen über Linien-, Charter und Billigfluggesellschaften:
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25.10.08

Pauschalreisen mit hohen Frühbucherrabatten, die Sommersaison 2009 ist für Reisebuchungen freigegeben
Die Reiseveranstalter haben die Reiseangebote aus ihren frisch erschienen Reisekatalogen, zur Buchung freigeschaltet. Wie jedes Jahr drehen die Reiseveranstalter kräftig am Preiskarussell bei der Preiskalkulation ihrer Reiseangebote für die einzelnen Ferienregionen. So werden sich Reisen in bestimmte Ferienregionen nicht verteuern bzw. manche Hotels werden sogar etwas billiger, Preisabschläge sind z.B. bei Pauschalreisen in die Türkei und nach Ägypten zu beobachten. Im großen Durchschnitt allerdings, werden Pauschalreisen in der Sommersaison 2009 um 3 - 4 Prozent teurer.
Wie jedes Jahr sind die Reiseveranstalter bei der Gestaltung ihrer Frühbucherrabatten sehr kreativ, so lassen sich auch für die kommende Sommersaison durch Aussnutzung von "Turbo-Frühbucherrabatt", "XXL-Rabatt" und für Familien durch besonders hohe Kinderermäßigungen, einige günstige Reiseschnäppchen im Voraus buchen. (C.S., 25.10.2009)
- Reiseempfehlungen für preiswerten und schönen Urlaub für Singles, Paare und Familien unter bonvoyage-online.de
- Hotelempfehlungen für günstigen und erholsamen Familienurlaub auf Mallorca in Sommersaison 2009 mehr...

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14.10.08Was bedeuten die Abkürzungen in einer Hotelbeschreibung und auf einer Hotelrechnung
In Reisekatalogen findet sich eine Vielzahl von Abkürzungen zur Hotelbeschreibung bzw. während einer Online-Buchung eines Hotels und auf einer Hotelrechnung werden oftmals viele englische Fachbegriffe verwendet. Eine Erläuterung der Hotelabkürzungen und englischen Fachbegriffen finden Sie unter "Die Bedeutung der Abkürzungen und Fachbegriffe im Hotel"

weitere Hotelinfos unter: die besten Hotels weltweit | die besten Hotels in Deutschland | die besten Wellnesshotels in Deutschland
13.10.08

Eine große Flugverspätung bei einer Pauschalreise berechtigt nicht zum Reiserücktritt
Seit Anfang 2005 gilt zwar eine neue EU-Verordnung, wonach ein Fluggast im Falle einer Flugverspätung von mehr als 5 Stunden von seinem Reiserücktrittsrecht gebrauch machen kann, und die Fluggesellschaft ist verpflichtet den vollen Flugpreis zu erstatten. Diese Regelung gilt allerdings nur für Flugbuchungen, die direkt bei einer Linien-, Charter oder Billigfluggesellschaft getätigt wurden. Für Flugreisen, die im Rahmen einer Pauschalreise gebucht werden, gilt diese EU-Verordnung nicht.
So wies der Bundesgerichtshof (AZ: X ZR 37/08) die Klage eines Pauschaltouristen ab, der aufgrund einer Flugverspätung von ca. 8 Stunden, die gebuchte Reise nach Reykjavik in Island erst gar nicht angetreten ist und wieder nach Hause fuhr.
Der Reiseveranstalter erstattete zwar dem Kläger rund die Hälfte der 4.400 Euro teueren Pauschalreise, dieser wollte aber den vollen Reisepreis erstattet bekommen und klagte zuerst vor dem Landgericht München und danach vor dem Bundesgerichtshof.
Die Richter des Bundesgerichtshof wiesen die Klage mit der Begründung ab, dass bei einer Pauschalreise nicht die EU-Gesetze bezüglich den Rechten der Fluggäste bei einer Flugverspätung gelten, sondern die Gesetze des deutschen Reiserechtes ausschlaggebend sind.
(Quelle: www.spiegel.de -> Nachrichten -> Reise -> Aktuell -> Reiserecht: "Bundesgerichtshof - Flugverspätung berechtigt nicht zum Reiserücktritt", 07.10.2008)

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08.10.08

Die Leser des Reisemagazins "Condé Nast Traveller" haben die besten Hotels der Welt gewählt
Das renommierte Reisemagazin "Condé Nast Traveller" hat die besten Hotels der Welt gewählt. Unter folgenden Links finden das Ranking der besten Hotels in: Südostasien | Australien und Südpazific | Amerika und Karibik | Afrika | Arabisches Meer und Indischer Ozean | Europa |
Die besten Luxushotels in Deutschland, laut einem Ranking des Finanzmagazins "capital", finden Sie unter folgenden Links:
die besten Stadthotels
| die besten Ferien- und Landhotels

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02.10.08

Ab Mai 2009 werden die Rechte der Bahnkunden bei Zugverspätungen gestärkt
Nach einem Entschluß der Bundesregierung müssen die Bahnunternehmen bei Zugverspätungen in Deutschland höhere Entschädigungsätze zahlen und gegebenfalls die Kosten für ein Taxi oder Hotelübernachtung bezahlen. Nachfolgend die neuen Rechte der Bahnkunde, die voraussichtlich im Mai 2009 in Kraft treten.

  1. Wird der Zielbahnhof mit mehr als 60 Minuten Verspätung erreicht, muss der Bahnbetreiber dem Kunden 25 Prozent des Preises für das Zugticket zurückerstatten, die Entschädigungszahlung muss dann auch, falls der Kunde keinen Gutschein erwünscht, in bar erfolgen.
  2. Wird der Zielbahnhof mit mehr als 120 Minuten Verspätung erreicht, stehen dem Bahnkunde 50 Prozent des Ticketpreises als Entschädigungszahlung zu.
  3. Kann der Zielbahnhof wegen Verspätung des Zubringerzuges nicht mehr erreicht werden, weil der letzte Anschlußzug schon abgefahren ist, muss der Bahnbetreiber eine Hotelübernachtung organisieren und diese bezahlen.
  4. Bei Verspätungen von mehr als 60 Minuten im Nahverkehr in der Nacht, haben die Bahnkunden das Recht, falls keine andere Verbindung mit einem öffentlichen Verkehrsmittel mehr möglich ist, die Kosten für eine Taxifahrt erstattet zu bekommen. Die Kosten für die Taxifahrt werden aber allerdings nur bis maximal 50 Euro erstattet.
  5. Bei voraussichtlichen Verspätungen eines Regionalzuges im Nahverkehr von mehr als 20 Minuten, ist es dem Bahnkunde gestattet einen zuschlagspflichtigen Zug, z.B. ICE, des gleichen Bahnbetreibers zu nutzen, ohne den Zuschlag zahlen zu müssen.
  6. Die Bahnbetreiber und Betreiber eines Bahnhofes sind verpflichtet, hilfsbedürftige Bahnkunden kostenlos zu unterstützen.
Allerdings gelten auch Einschräkungen und in bestimmten Fällen stehen dem Bahnkunde keine Entschädigungszahlungen zu.
  1. Der Bahnbetreiber ist wegen Verspätungen, die durch höhere Gewalt zu begründen sind, nicht verpflichtet an den Bahnkunden eine Entschädigung zu bezahlen. Als höhere Gewalt gelten z.B. Verspätungen wegen aktuellen Sturmschäden, durch Selbstmordfälle auf den Bahngleisen etc.
    Problematisch hier sind z.B. Bahnverspätungen, wenn beispielsweise ein Zug mit einem Auto auf einem Bahnübergang kollidiert und es hierdurch zu erheblichen Verspätungen kommt.
    Sind solche Unfälle durch fahrlässiges Verhalten des Autofahrers zu begründen, stehen dem Bahnkunde ebenfalls keine Entschädigungszahlungen zu. Anders verhält es sich allerdings, wenn solche Unfälle wegen fehlerhaften Bahnschranken oder Warnzeichen verursacht wurden, dann nämlich liegt die Ursache für den Unfall bei dem Bahnbetreiber und somit wäre dieser im Falle einer großen Verspätung zu Entschädigungszahlungen verpflichtet.
  2. Als Mindestgrenze zur Entschädigungszahlung wurden 4 Euro festgesetzt, d.h. für eine Zugfahrt, wofür das Ticket 15 Euro kostet und der Zug mit 70 Minuten Verspätung am Zielort ankommt, wäre nach dem neuen Gesetz eine Entschädigungzahlung von 3,75 Euro fällig, dieser Betrag liegt aber unterhalb des Mindestauszahlungsbetrag von 4 Euro und somit stehen dem Bahnkunde in diesem Fall keine Entschädigungszahlung zu.

    (Quelle: www.welt.de, -> Wirtschaft: "Service: Die neuen Rechte der deutschen Bahnkunden", 01.10.2008)
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25.09.08Keine Kostenerstattung, wenn bei einer Online-Buchung versehentlich das falsche Flugziel gebucht wurde
Eine Familie aus Bayern wollte bei einem Online-Reisebüro Flüge nach San Jose in Kalifornien / USA buchen, während der Online-Buchung wurde aber versehentlich als Flugziel San José in Costa Rica ausgesucht und gebucht. Über dieses Missgeschick erfuhr die Familie erst am Tag der Abreise am Flughafen und die kurzfristige Umbuchung zu dem richtigen San Jose in den USA, kam der Familie mit 9000 Euro teuer zu stehen.
Verärgert über diese Verwechslung verklagte die Familie das Online-Reisebüro auf Erstattung der Umbuchungsgebühren, weil sie dachten, dass sie nicht ausreichend über das gebuchte Flugziel informiert wurden.
Das Landgericht München (AZ: 34 O 1300/08) wies diese Klage allerdings ab. Bei einer Online-Buchung trage der Kunde das Risiko selbst, durch fehlende Beratung einen falschen Flug zu buchen, so die Begründung der Richter.
(Quelle: www.focus.de, Reisen -> Urlaubstipps: "Falsches Urlaubsziel - San José ist nicht gleich San José", 24.09.2008)
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12.09.08




Mit welchem Passagierflugzeug fliegt man am sichersten
Die Betreiber der Web-Site airsafe.com haben nach eigenen Angaben alle Unfälle von ausgesuchten Passagierflugzeugen mit Todesfälle weltweit erfasst. Demnach ist das Passagierflugzeug mit dem geringsten Absturzrisiko der Airbus A 320 gefolgt von dem Regionalflugzeug Saab 340 mehr...

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01.09.08




Die Lufthansa hat die Gebühren für das Übergepäck geändert
Zum 1.September 2008 hat die Lufthansa die Gebühren für das Übergepäck geändert. Bei der Lufthansa gilt nun ein kaum zu überschaubares Übergepäckkonzept. Die Übergepäckregelungen der Lufterhansa gliedern sich nun in zwei Konzepte:
a.) das Gewichtskonzept (Weight concept): Dieses Konzept gilt für innerdeutsche und innereuropäische Flüge, für Flüge in den Nahen Osten, nach Russland, Asien und Afrika. Bei dieser Regelung fällt ab dem ersten Kilogramm Übergepäck eine Grundgebühr von 30 Euro an, darin sind 6 Kilogramm Übergepäck enthalten und jedes weitere Kilogramm kostet je nach Flugstrecke extra.
b.) das Stückkonzept (Piece concept): Diese Regelung gilt beispielsweise für Flüge von Deutschland in die USA oder nach Australien. Hier berechnet die Lufthansa ab dem ersten Kilogramm eine pauschale Grundgebühr für das Übergepäck, die beträgt beispielsweise auf einem Flug nach New York 100 Euro, d.h. ein Kilogramm Übergepäck auf einem Flug nach Nordamerika kann also schnell 100 Euro zusätzliche Gepäckgebühren kosten.
(Quelle: www.lufthansa.com, Info & Service -> Über- und Sondergepäck: "Über- und Sondergepäck", 01.09.2008)

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- weitere Infos über die Gepäckbestimmungen der Lufthansa
- Preisbeispiele Übergepäck-Gebühren der Fluggesellschaften und Portokosten für einen Paketversand mit einer Paketzusteller bitte hier klicken
- Infos über die Handgepäckbestimmungen und Bildergalerie erlaubter Gegenstände im Handgepäck

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25.08.08




Die Reiseveranstalter erheben auf Flugpauschalreisen einen Kerosinzuschlag
Ein Großteil der deutschen Reiseveranstalter erheben seit dem 15. August 2008, für die meisten Flugpauschalreisen einen zusätzlichen Kerosinzuschlag. Dadurch verteuern sich, die in den aktuellen Winterreisekataloge angegebene Endpreise, um die weiter unten aufgeführten Zuschläge.
Für Flugpauschalreisen erheben beispielsweise folgende Reiseveranstalter, Zuschläge zu den in den Reisekatalogen angegebenen Preise für eine Pauschalreise:

  • TUI:
    - Kurz- und Mittelstrecken: + EUR 20,- pro Person und Buchung
    - Pauschalreisen nach Ägypten, Kanaren, Kapverdische Inseln, Marokko und Madeira: + EUR 34,-
    - Langstrecken (Amerika, Asien etc): + EUR 80,-
  • Neckermann / Thomas Cook:
    - Kurzstrecken: + EUR 21,- pro Person und Buchung
    - Mittelstrecken (Kanaren, Ägypten, Balearen etc.): + EUR 32,-
    - Langstrecken (Amerika, Asien etc): + EUR 79,-
  • ITS, Jahn Reisen, Tjaerborg (folgende Zuschläge sollen in den folgenden Tagen eingeführt werden):
    - Kurzstrecken: + EUR 22,- pro Person und Buchung
    - Mittelstrecken (Kanaren, Ägypten, Balearen etc.): + EUR 33,-
    - Langstrecken (Amerika, Asien etc): + EUR 80,-
  • FTI:
    - Kurzstrecken: + EUR 12 - 17,- pro Person und Buchung
    - Mittelstrecken (Kanaren, Ägypten, Balearen etc.): + EUR 22 - 28,-
    - Langstrecken (Amerika, Asien etc): + EUR 72 - 79,-

(Quelle: www.rp-online.de, Reise & Welt -> News: "Neue Kerosinzuschläge: Reiseveranstalter erhöhen ihre Flugpreise", 20.08.2008)

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23.08.08

Wegen den hohen Kosten für Übergepäck, kann der Postversand günstiger sein
Weil bei den Fluggesellschaften die Kosten für ein Kilogramm Übergepäck oftmals sehr hoch sind, kann der Postversand des Übergepäcks manchmal günstiger sein, als die Übergepäckgebühren vieler Fluggesellschaften. Wer sich also vor einer Reise genau über die erlaubte Gepäckfreimenge und über die Übergepäckgebühren bei der gebuchten Fluggesellschaft informiert, kann bei 5 kg Übergepäck bis zu 45 Euro sparen, wenn dieses Übergepäck mit einer Postgesellschaft verschickt wird.
So kostet bei Ryanair ein Koffer mit einem Gewicht von 23 kg, bei einer Gepäckfreimenge bei Ryanair von 15 kg und einer Übergepäckgebühr von 10 Euro pro kg, 80 Euro zusätzliche Gepäckgebühr. Der Versand eines 6 kg Postpaketes mit dem spanischen Postunternehmen "Correos y Telégrafos" kostet dagegen nur ca. 35,70 Euro (weitere Preisbeispiele Übergepäck-Gebühren der Fluggesellschaften und Portokosten für einen Paketversand mit einer Paketzusteller bitte hier klicken).
Beim Postversand sollte allerdings, genau wie beim Reisegepäck, auf die Zollbestimmungen geachtet werden, z.B. dass der zollfreie Warenwert 175 Euro beträgt (weitere Infos siehe unter "Einfuhrbestimmungen der EU" (Quelle: www.bild.de, Ratgeber -> Geld & Karriere: "Übergewicht – wenn das Mitbringsel zu teuer wird - Günstige Alternative: Schicken Sie Ihr Fluggepäck!", 21.08.2008)
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14.08.08


Direkt bei der Fluggesellschaft können die günstigsten Flüge gebucht werden
Nach einer Analyse der "Zentrale Fluggastberatung des Deutschen Flugangst-Zentrums" können die günstigsten Flüge i.d.R direkt bei der Fluggesellschaft gebucht werden. So sind die Flugendpreise, die direkt bei der Airline gebucht werden bis zu 16 Prozent billiger als Flüge von Onlineportale. Dafür sind die oftmals sehr hohen Vermittlungsgebühren der Drittanbieter verantwortlich, die bei einem Langstreckenflug bis zu 58 Euro kosten können. (www.fluggastberatung.de, "Airline-News: Flugtickets im Internet: Am günstigsten bei Airlines", 14.08.2008)
Dennoch finden sich, insbesondere durch Sonderaktionen, bei den Onlineportalen wie opodo, expedia etc. manchmal auch günstigere Flüge als bei der Fluggesellschaft selbst, zudem bieten die Onlineportale den Vorteil, die Flugpreise verschiedener Fluggesellschaften direkt vergleichen zu können. Aus diesem Grund sollten die Flugangebote verschiedener Anbieter im Internet verglichen werden.

13.08.08



Bei Reisen ins Ausland ist für Kinder bis 12 Jahren der Kinderreisepass Pflicht
Viele Eltern denken vor einer Auslandsreise nicht an die Kinderreispass-Pflicht für Kinder bis 12 Jahren. Besonders bei innereuropäischen Flugreisen glauben viele Eltern, dass für Kinder bezüglich der Reispasspflicht, die gleiche Regelung gültig ist wie für einen Erwachsenen, also für Reisen innerhalb der EU kein Reisepass benötigt wird. Diese Annahme ist allerdings falsch und ist bei vielen Reisenden wahrscheinlich durch die neue Bezeichnung "Kinder-Reisepass" zu begründen. In Deutschland hat der Kinderreisepass im Oktober 2006 den normalen Kinderausweis ersetzt und seit diesem Zeitpunkt ist es auch nicht mehr möglich ein Kind vor einer Auslandreise kurzfristig in den Reisepass der Eltern einzutragen. Weitere Informationen über den Kinderreisepass siehe unter "Infos zum Kinderreisepass"

04.08.08



Bei einer Hotelbuchung sollte auf die Nebenkosten im Hotel geachtet werden
Nach dem "Vorbild" einiger Fluggesellschaften tricksen nun auch viele Hotels bei der Preisangabe bzw. bei dem angebotenen Leistungsspektrum für eine Hotelübernachtung. Nachfolgend finden Sie die gängisten Methoden der Hoteliers, wie sie den Preis für den Hotelaufenthalt möglichst niedrig angeben.

  • Einige Hotelbetreiber insbesondere sogenannte "Low Budget-Hotels" berechnen Leistungen, die in der Vergangenheit selbstverständlich waren, extra. In solchen Fällen kann der Hotelgast schnell in die Kostenfalle treten, wenn er z.B. nicht damit rechnet, dass....
    -der Übernachtungspreis gilt nur für eine Übernachtung ohne Frühstück, für das Frühstück muss also extra bezahlt werden. Diese Praxis findet man nicht nur bei den "Low Budget-Hotels" auch zunehmend in Mittelklasse- und Luxusklasse-Hotels, in denen manchmal eine Hotelübernachtung genauso viel kostet wie ein 1-wöchiger Mallorca-Urlaub, muss für das Frühstück extra bezahlt werden. Diese Zusatzleistung kann in den einfachen Hotels für ein schlechtes Frühstück zusätzlich bis zu 12 Euro und in den gehobenen Hotelklassen auch mal 36 Euro pro Tag und Person extra kosten.
    -bei der Hotelreinigung wird gespart, insbesondere die Billigmarken Hotels bieten eine Zimmerreinigung nicht täglich an, d.h. die Zimmer werden nur einmal pro Woche gereinigt bzw. der Bettwäschen- / Handtücher-Wechsel findet nur wöchentlich statt. Für eine regelmäßigere Zimmerreinigung und Wäschwechsel muss extra bezahlt werden, so kann eine tägliche Reinigung mit Wäschewechsel 10 Euro pro Tag extra kosten..
    -für den Betrieb der Klimaanlage muss extra bezahlt werden. In der Hotelbeschreibung von manchen Hotels findet sich im Kleingedruckten der Hinweis, dass die Hotelzimmer über eine Klimaanlage verfügen für deren Betrieb allerdings eine Extra-Gebühr erhoben wird, beipielsweise 5 Euro pro Tag und Zimmer.
    Wegen den steigenden Energiekosten, und dem gleichzeitig hohen Energiebedarf für den Betrieb von Klimaanlagen, ist deren Verfügbarkeit auf bestimmte Tageszeiten begrenzt, besonders Hotels der 1-2 Sterne-Kategorie, in den besonders heißen Ferienregionen in Südeuropa, Afrika, Südostasien und Mittelamerika, versuchen damit Kosten einzusparen.
    -für die Nutzung des TV-Gerätes muss extra bezahlt werden. Diese Gebühr ist besondere dann überraschend, wenn in der Hotelbeschreibung zwar darauf hingewiesen wird, dass die Hotelzimmer mit Fernseher ausgestattet sind, es wird allerdings verschwiegen, dass für die Nutzung des TV-Gerätes eine Gebühr von z.B. 7,50 Euro pro Tag anfällt.
  • Eine weitere Strategie von manchen Hotelbetreiber ist, dass sie behaupten den Hotelpreis nicht erhöht zu haben, aber dennoch muss für einen Hotelübernachtung mehr bezahlt werden. Dies ist damit zu erklären, weil der Hotelbetreiber den Preis für eine Übernachtung mit Frühstück tatsächlich nicht erhöht hat, allerdings wurde bei den üblichen kostenpflichtigen Zusatzleistungen kräftige Aufschläge erhoben, beispielsweise...
    -Preisaufschläge für einen Hotelparkplatz
    -Gebührenerhöhungen für die Nutzung des Internet und Pay-TV
    -Preisaufschläge für Getränke (z.B. in der Minibar) und Speisen (z.B. bei Halbpension)
    - Manche Hotelresorts verlangen eine sogenannte Resortgebühr, mit der man alle Leistungen in der Hotelanlage nutzen kann, diese kann durchaus 36 Euro pro Person und Tag kosten.
    -Weitere Preiserhöhungen für kostenpflichtige Zusatzleistungen eines Hotel z.B. Safe-Gebühren, Nutzungsgebühren für den Wellnessbereich, Gebühren für das sogenannte Early Check-In etc.

(Quelle: www.bild.de, lifestyle -> Reise: "Clever Kosten drücken: So können Sie im Hotel kräftig sparen", 03.08.2008)

01.08.08



Der Tarifstreik bei der Lufthansa ist beendet
Heute haben sich die Arbeitgebervertreter der Lufthansa und die Gewerkschaft Verdi auf einen neuen Tarifabschluß für die Arbeitnehmer der Lufthansa geeinigt, damit gelten die Streiks bei der Lufthansa als beendet. Als Nachwirkungen durch die Arbeitsniederlegung der Lufthansa-Beschäftigten, muss allerdings auch am heutigen Freitag mit Flugausfällen bei der Lufthansa gerechnet werden.
Weitere Infos unter www.lufthansa.com oder unter Tel.: 0800-8506070

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28.07.08


Heute wird bei der Lufthansa in Hamburg und Frankfut gestreikt
Wegen den heute beginnenden Streiks, hat die Lufthansa folgende Telefonnummer eingerichtet: Tel.: 0800-8506070 / Infos im Internet unter www.lufthansa.com
Sollte es zu keiner Einigung zwischen der Gewerkschaft ver.di und der Lufthansa kommen, muss in den nächsten Tagen mit weiteren Streiks des Lufthansa Personals, ab weiteren Flughäfen in Deutschland, gerechnet werden.
Die Rechte des Fluggastes bei Flugverspätung und Flugausfall:

Ab 5 Stunden Flugverspätung kann der Fluggast die Buchung stornieren und sein Geld zurück verlangen.
Im Falle von Flugverspätungen ab 2 Stunden bei Flüge bis 1500 Kilometer / bzw. ab 3 Stunden (Flüge von 1500 - 3500 km) / bzw. ab 4 Stunden (Flüge über 3500 km), stehem dem Fluggast außerdem noch folgende Rechte zu:
- kostenlose Verpflegung
- die Möglichkeit kostenlos telefonieren zu können bzw. Kostenerstattung der Telefonkosten
- gegebenfalls die Erstattung von eventuellen Übernachtungskosten.
Bei einem Flugausfall bzw. bei einer Flugversätung ab 5 Stunden, kann der Kunde eine kostenlose Umbuchung auf einen anderen Flug oder die Erstattung des Flugpreises verlangen. Besteht für die Fluggesellschaft die Möglichkeit, den ausgefallenen Flug auf einen anderen Flug umzubuchen, ist der Fluggast verpflichtet dieses Angebot anzunehmen, dabei ist ihm auch zuzumuten einen Ersatzflug ab einem anderen Abflughafen zu starten, allerdings dürfen dem Fluggast keine zusätzliche Kosten entstehen und es ist nicht zumutbar, wenn der Ersatzflug mehr als 5 Stunden nach dem gebuchten Flug startet. Außerdem greifen die Rechte wie unter "Flugverspätung" erläutert.
War ein Streik die Ursache für eine mehr als 5-stündige Verspätung bzw. für eine Flugannulierung, stehen den Kunden keine weiteren Schadensersatzansprüche zu

23.07.08



Wie kann man am günstigsten einen Flug buchen
Seitdem immer mehr Fluggesellschaften bei den Preisangaben tricksen, indem sie beispielsweise Flugleistungen extra berechnen, die in der Vergangenheit selbstverständlich waren, wie z.B. die Beförderung eines Koffers, wird nicht selten der anfänglich günstige Flugpreis zu einem teueren Vergnügen. Aber auch durch einen harten Konkurrenzkampf zwischen Billig- und Linienfluggesellschaften sollten, um möglichst günstig einen Flug zu buchen, einige wichtige Ratschläge beachtet werden. (siehe auch unter "10 Tipps wie man möglichst billig einen Flug bucht und günstig fliegt")

  1. Flugpreise der Linien- und Billigfluggesellschaften vergleichen
  2. Möglichst frühzeitig buchen
  3. Die Preise für Hin- und Rückflug bei verschiedenen Fluggesellschaften vergleichen
  4. Bei der Auswahl des Abflugtermines und Abflugortes flexibel sein
  5. Gepäck online anmelden und Übergepäck vermeiden
  6. Bei der Buchung auf kostenpflichtige Zusatzleistungen achten
  7. Bei der Buchung auf die Zahlungsweise achten
  8. Bei einigen Fluggesellschaften ist es ratsam seinen Snack mit an Bord zu nehmen
  9. Auf Preisaktionen der Fluggesellschaften achten
  10. Web-Check-in nutzen, dadurch können die Kosten für eine Sitzplatzreservierung gespart werden
17.07.08


Bei Flugausfälle wegen Streik muß die Fluggesellschaft keine Entschädigung zahlen
Nach einer seit 2005 geltenden EU-Verordnung stehen dem Fluggast, im Falle einer Flugannulierung, Entschädigungszahlungen zu (weitere Infos zu dem Fluggastrecht bitte hier klicken). Diese Verordnung gilt allerdings nicht, wenn die Fluggesellschaft wegen eines Streikes Flüge streichen muß. Aus akutellem Anlass kann in diesem Zusammenhang auf eine mögliche Arbeitsniederlegung des Lufthansa-Personals Ende diesen Monats hingewiesen werden. So stimmen zur Zeit in einer Urabstimmung der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft "ver.di", die Arbeitnehmer der Lufthansa darüber ab, ob sie ihre Forderungen nach einer Lohnerhöhung mit Streikmaßnahmen durchsetzen wollen, diese Streiks würden den Flugbetrieb der Fluggesellschaft empfindlich stören und Flugausfälle wären sehr wahrscheinlich die Konsequenz.
In diesem Fall stehen dem Fluggast leider keine Entschädigungszahlungen zu.
Die Lufthansa hat allerdings vorab angekündigt, dass sie im Falle von Flugausfällen bestrebt ist, dem Fluggast gegenüber kulant zu sein, d.h. kostenlose Umbuchungen, so weit wie möglich, durchführt und gegebenfalls die Kosten für ein Bahnticket bezahlt.

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16.07.08


Die EU schreibt für Kleinkinder eine Anschnallpflicht in Flugzeugen mit gefährlichen Sicherheitsgurten vor
Seit heute gilt eine EU-Verordnung nach der Kleinkinder unter 2 Jahren bei Flugreisen auf dem Schoß eines Erwachsenen, mit sogenannten Schlaufengurten, angeschnallt werden müssen, wenn durch den Piloten eine allgemeine Anschnallpflicht befohlen wird, also bei Turbulenzen, Starts und Landungen. Der TÜV Rheinland kritisiert allerdings diese Gurte, weil bei einer starken Bremsung oder besonders heftigen Flugturbulenzen das Kind von dem unter ihm sitzenden Erwachsenen erdrückt werden kann und diese Gurte zu einer sogenannten Klappmesser-Reaktion führen. Im Ernstfall sind also diese Gurte nach Einschätzung der Sicherheitsexperten vom TÜV ein tödliches Risiko für Kleinkinder.
Sicher sind nur spezielle und geprüfte Kindersitze für Kleinkinder, diese zertifizierte Kindersitze für den Einsatz in einem Flugzeug sind mit "For use in aircraft" gekennzeichnet. Diese Maßnahme hat allerdings den Nachteil, dass die Eltern für Kinder unter 2 Jahren, die in der Regel kostenlos mitfliegen dürfen, einen kostenpflichtigen zusätzlichen Sitzplatz reservieren müssen. (www.heute.de -> Magazin: "TÜV: Gefahr für Kleinkinder im Flugzeuge an", 16.07.2008)

  • Infos über Linien-, Charter und Billigfluggesellschaften mehr...
12.07.08

Der Kerosinzuschlag steigt und steigt
Für alle Flüge ab dem 17.07.2008 erhöht die Lufthansa zum wiederholten Mal den Treibstoffzuschlag, die letzte Erhöhung war erst vor zwei Wochen. Für innerdeutsche und europäischen Strecken beträgt der Zuschlag ab Donnerstag 27 Euro pro Person und Strecke, dies entspricht einer Erhöhung um 3 Euro. Bei Langstreckenflüge steigt der Kerosinzuschlag um 5 Euro auf dann 97 Euro pro Person und Stecke. (http://de.reuters.com -> Nachrichten -> Artikel: "Lufthansa hebt erneut Treibstoffzuschläge an", 11.07.2008)

  • Weitere Infos über Lufthansa und die Flugziele von Lufthans bitte hier klicken
08.07.08



Bei schlechten Hotelbewertungen drohen Abmahnungen durch einen Anwalt
Besonders nach der Hauptreisezeit fühlen sich sehr viele Urlauber dazu hingerissen, ihren erlebten Ärger über das gebuchte Hotel, in einem der zahlreichen Hotelbewertungsportalen im Internet zu veröffentlichen. Hierbei sollte allerdings beachtet werden, dass immer mehr Hotels und Hotelketten die Hotelbewertungen über ihr Hotel genau beobachten und einige Hoteliers beauftragen, im Falle einer besonders schlechten Hotelkritik, einen deutschen Anwalt dazu, den Forenschreiber mit einer kostenpflichtigen Abmahnung und einer Unterlassungserklärung mit Schadensersatzansprüchen zu konfrontieren.
Damit eine schlechte Hotelkritik nicht zu einem teueren juristischen Nachspiel führt, sollten einige Punkte beachtet werden:

  1. Bei einer Hotelkritik sollten Sie sich über den Unterschied zwischen einem Werturteil und einer Tatsachenbehauptung bewusst sein.
    Ein Werturteil ist eine subjektive Meinung, z.B. "das Essen hat mir nicht geschmeckt" oder "die Zimmer haben mir nicht gefallen", solche Werturteile fallen unter die freie Meinungsäußerung und sind juristisch unbedenklich.
    Eine Tatsachenbehauptung ist z.B. "das Essen war verbrannt" oder "die Zimmer waren in einem desolaten Zustand", solche Tatsachenbehauptungen müssen gegebenfalls bewiesen werden können.
  2. Bei getätigten Tatsachenbehauptungen müssen Sie diese belegen / beweisen können, also z.B. durch aussagekräftige Fotos über das verbrannte Essen bzw. über den Zustand der Zimmereinrichtung und / oder belegbare, glaubwürdige Zeugenaussagen, die meine Tatsachenbehauptung bestätigen.
  3. Ein Werturteil sollte frei von Beleidigungen und persönlichen Herabsetzungen sein, also z.B. Äußerungen wie "der Hotelbetreiber ist ein Betrüger / Abzocker" oder "das Personal ist dumm und faul" etc., geht juristisch gesehen in Richtung Schmähkritik und diese kann ebenfalls abmahnwürdig sein.

(www.wdr.de -> Fernsehen -> Information -> markt -> Sendung vom 07. Juli 2008: "Internetforen: Folgenreiche Bewertungen", 07.07.2008)

02.07.08

Pauschal- und Last Minute-Reisen sind in diesem Sommer durchschnittlich um 2,7 Prozent teuerer
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind Pauschalreisen und Last Minute-Reisen in diesem Jahr um 2,7 Prozent teuerer als im Vorjahr. Die Miete für Ferienwohnungen in Deutschland haben sich im Durchschnitt um 5,1 Prozent erhöht. Wegen den steigenden Ölpreisen, ist mit einem weiteren überdurchschnittlichen Anstieg der Preise für Pauschalreisen in der kommenden Wintersaison zu rechnen. (www.spiegel.de -> Reise -> Aktuell "Ölpreis-Anstieg: Neckermann streicht teure Hotels und erhöht Reisepreise", 01.07.2008)

19.06.08



Air Berlin und TUIfly streichen wegen den hohen Treibstoffkosten einige Flugverbindungen
Wegen den stündig steigenden Treibstoffkosten müssen die beiden deutschen Billigfluggesellschaften Air Berlin und TUIfly unrentable Flugstrecken streichen. Aus diesem Grund mustert Air Berlin mit Beginn des Winterflugplanes 2008 / 2009 14 Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge aus. Der Flugplan wird dadurch um insgesamt 10 Prozent reduziert, auf dem Langstreckennetz werden sogar 30 Prozent der Flugverbindungen gestrichen.
Die Charter- und Billigfluggesellschaft TUIfly verringert mit Beginn des Sommerflugplanes 2009 das Streckennetz um 6 Flugziele auf dann 74 angebotenen Flugstrecken. (Westdeutsche Zeitung, Wirtschaft S.14: "Spritpreise steigem immer weiter", 19.06.2008)

  • Zur Übersicht der Flugziele von Air Berlin bitte hier klicken
  • Zur Übersicht der Flugziele von TUIfly bitte hier klicken
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13.06.08


Gesundheitsvorsorge bei Last Minute-Reisen
Bei Last Minute-Reisen vernachlässigen Urlauber oftmals eine ausreichende Gesundheitsvorsorge und notwendige Reiseschutzimpfungen. Das CRM Centrum für Reisemedizin hat deswegen in Zusammenarbeit mit mit dem Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amtes, eine 20-seitige Broschüre: „Gut geschützt - Last-Minute-Reisen“ herausgegeben. In dieser Broschüre finden Last Minute-Urlauber viele nützliche Tipps über Gesundheitsvorsorge und Reiseschutzimpfungen in letzter Minute. Die Bröschüre als pdf-Datei unter www.crm.de herunterladen.

06.06.08

Die Qualität des Badewassers an 20 Küstenstränden entspricht nicht der EU-Norm
In dem neuen Badegewässer-Report der EU Kommission, werden 20 Badestrände an der deutschen Nord- und Ostseeküste genannt, deren Badegewässerqualität im Jahr 2007 nicht der EU-Norm entsprochen hat.
An der Nordseeküste waren dies:
• Dithmarschen / Hedwigenkoog • Föhr / Nieblum, Nieblum • Pellworm / Hoern • Pellworm / Süderkoog • Simonsberg / Lundenbergsand
An der Ostseeküste (Schleswig-Holstein):
Flensburg / Ostseebad • Flensburg / Solituede • Lübeck / Badeanstalt Krähenteich • Fehmarn / Fehmarn Gold • Blekendorf / Sehlendorfer Strand • Heikendorf / Seebadeanstalt • Hohenfelde / Radeland • Hohwacht / Kurstrand Eckenfoerde / Hauptstrand
An der Ostseeküste (Mecklenburg-Vorpommern):
• Ostvorpommern / Gahlkow • Rügen / Dranske • Rügen / Garz-Rosengarten • Rügen / Goehren-Nordstrand • Rügen / Putbus • Badestrand in der Goor • Rügen / Sellin / Nordstrand • Rügen / Zeltplatzstrand Zicker-Zudar

02.06.08

Last Minute-Reiseangebote 2008: Für nicht alle Ferienregionen gibt es günstige Angebote
Wie jedes Jahr setzen viele Urlauber darauf, durch Last Minute-Buchung Geld zu sparen. Aus diesem Grund gibt es im Internet immer mehr Reiseportale, die Last Minute-Reisen anbieten. Um bei einer kurzfristigen Buchung wirklich Geld zu sparen, sollten einige wichtige Ratschläge beachtet werden (siehe hierzu auch unter "Tipps für eine sichere Online-Reisebuchung").

  1. Bei der Auswahl des Reisezieles flexibel sein: Für nicht jede Urlaubsregion werden günstige Last Minute-Reisen angeboten, besonders für die klassischen Reisezielen wie z.B. Balearen, Österreich und Italien, ist das Kontingent an Last Minute-Reisen sehr beschränkt. d.h. es sind entweder keine Last Minute-Reisen verfügbar oder die Preisnachlässe für eine kurzfristige Buchung betragen gerademal 20 bis 40 Euro pro Woche. Dieser geringe Preisvorteil gegenüber einer langfristigen Buchung mit Frühbucherrabatt ist gleichzeitig mit dem Nachteil verbunden, dass in den beliebten Ferienhotels, die besseren Zimmer der gleichen Preiskategorie bei einer Last Minute-Buchung sehr häufig nicht mehr verfügbar sind.
    Für Reisen zu den klassischen "Last Minute-Reisezielen" wie z.B. Tunesien, Türkei und Ägyptpen, werden dagegen zum Teil recht günstige Last Minute-Reisen, mit empfehlenswerten Hotels und nennenswerten Preisnachlässen gegenüber einer langfristigen Buchung, angeboten.
  2. Bei einer aktuellen Sonderaktionen eines Reiseveranstalter, einer Fluggesellschaft oder aber auch bei einem aktuellem Last-Minute-Angebot von einem Disounter (siehe unter "Informationen über Reiseangebote aus dem Supermarkt") sollte schnell gebucht werden, denn die wirklichen Schnäppchen sind bei einer aktuelle Preisaktion eines Reiseveranstalter schon nach wenigen Stunden vergriffen.
    Allerdings gilt vor einer Buchung immer der Ratschlag, das Angebot und vor allem die AGBs des Reiseanbieters genau zu prüfen.
  3. Die Preise bei mehreren Anbietern überprüfen ("Preisvergleich von Last-Minute- und Pauschalreisen verschiedener Reiseveranstalter").
    Nicht selten entpuppt sich der Preis einer angebotenen Pauschalreise, als ein nicht empfehlenswertes Lockangebot. So sollten die angebotenen Leistungen einer Last Minute-Reise genau geprüft werden, denn oftmals enthalten vermeintliche Reiseschnäppchen viel weniger Leistungen, als das etwas teuere Angebot eines anderen Reiseanbieters. Beispielsweise bietet der Veranstalter X einen zwei wöchigen Ägypten-Urlaub im Hotel "Z" für EUR 850,- inkl. Flug, Transfers und All-inklusive Verpflegung an. Reiseveranstalter Y bietet die gleiche Reise als angebliches Superangebot für "nur" EUR 799,- an, allerdings ohne Transfers und inkl. Frühstück. In diesem Fall wäre das auf den ersten Blick teuere Reiseangebot von Veranstalter X, das weitaus günstigere Angebot.

In einer Umfrage unter 1119 Reisebüro-Mitarbeiter, durch das Reisfachmagazin "Urlaub perfekt", wurde Bucher-Reisen zum dritten Mal in Folge, zum besten Last-Minute-Reiseanbieter gewählt, weitere Ergebnisse dieser Umfrage bitte hier klicken

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29.05.08 Viele angebotenen Sonnenschutzmittel, Sonnenschirme und Strandzelte sind mangelhaft
Nach einem Test der Zeitschrift "Öko-Test" (Ausgabe Juni 2008) wurden viele Produkte, die zum Schutz vor UV-Strahlung angeboten werden mit mangelhaft und einige sogar mit ungenügend bewertet. Insbesondere sogenannte Strandmuscheln, die kleinen Strandzelte, in denen Urlauber Schutz vor direkter Sonnenbestrahlung suchen, schnitten in dem Test sehr schlecht ab. Von 12 getesteten Strandzelten wurden hinsichtlich eines UV-Schutzes 6 Zelte mit ungenügend bewertet, d.h. diese Produkte schützen in keinster Weise vor den gefährlichen UV-Strahlen. Aber auch einige getestete Sonnenschirme schnitten in dem Test besonders schlecht ab. So stimmten bei einigen dieser Sonnenschirmen der angegebene Sonnenschutzfaktor, der angeblich durch den angebotenen Sonnenschirm erreicht werden sollte, nicht mit dem tatsächlich erzielten, viel geringeren Sonnenschutzfaktor überein.
Außerdem vielen viele Sonnenschutzcremes und -lotionen in dem Test durch, d.h. von 23 getesteten Sonnenschutzmittel wurden nur vier mit der Note "gut" bewertet. (www.rp-online.de, -> Reise & Welt -> Ratgeber & Recht: "Erschreckendes Testergebnis: Sonnenschutz oft brandgefährlich", 21.05.2008)
22.05.08

American Airlines streicht wegen zu hohen Treibstoffkosten zahlreiche Flugverbindungen
Die größte US-amerikanische Fluggesellschaft, American Airlines, beabsichtigt mit Beginn des Winterflugplanes im Oktober 2008, ca. 12 Prozent der bestehenden Flugverbindungens zu streichen. Außerdem will American Airlines seine Flugzeugflotte um 75 Flugzeuge reduzieren. Luftfahrtexperte sehen als Grund für diese drastische Maßnahme, die immer stärker steigende Kerosinpreise. . (www.spiegel.de, -> Nachrichten -> Reise -> Aktuell: "Luftfahrt in der Krise: Kerosin zu teuer - US-Airline streicht Flüge", 21.05.2008)

21.05.08 Bei Germanwings kostet das Reisegepäck extra
Für alle Buchungen, die seit dem 19.Mai 2008 bei Germanwings getätigt werden, fällt eine Extra-Gebühr für das aufgebene Gepäck an. Nach dem "Vorbild" von Ryanair und Easyjet, müssen nun auch Fluggäste bei der deutschen Billigfluggesellschaft Germanwings, für ihr Reisegepäck extra bezahlen. Ein Gepäckstück bis 23 Kilogramm kostet bei Germanwings 5 Euro pro Flugstrecke, falls das Gepäckstück vor Reiseantritt angemeldet wurde. Wird das Gepäckstück erst am Flugschalter aufgeben, so verlangt der Billigflieger 10 Euro pro Gepäckstück und Flugstrecke, auf innerdeutschen Flügen fallen zusätzlich noch 19 Prozent Mehrwertsteuer an. Für jedes Kilogramm Übergepäck muß der Fluggast bei Germanwings 7 Euro bezahlen. Für Sport- und Sondergepäck gelten gesonderte Bestimmungen und das Mitführen von Handgepäck bleibt weiterhin kostenlos.
Weitere Infos zu Germanwings bitte hier klicken
13.05.08

Die Nebenkosten im Urlaub sind in Polen am günstigsten
Nach einem Preisvergleich des ADAC in 50 Urlaubsorten in den zehn beliebtesten europäischen Reiseländern, sind die Nebenkosten während eines Urlaubs in Polen* am geringsten und in Frankreich am höchsten. Dabei wurden die typischen Urlaubskosten (Essen, Trinken, Liegestuhl, Mietfahrrad etc.) in den einzelnen Ländern verglichen. Für diesen touristischen Warenkorb wurden für einen Erwachsenen während einer 8-tägigen Urlaubsreise ein europäischer Mittelwert von EUR 322,56 ermittelt. Die Nebenkosten im Urlaub liegen demnach in Polen* um 19% unter dem europäischen Mittelwert, gefolgt von unterdurchschnittlichen Nebenkosten in Griechenland (-13%), Portugal (-9%), Spanien (-8%) und Türkei (-7%).
Auffällig in diesem Urlaubsnebenkosten-Ranking sind die Veränderungen im Vergleich zu den Urlaubsnebenkosten aus dem Jahre 2006 (siehe hierzu News vom 16.05.2006 "Die Urlaubs-Nebenkosten sind in der Türkei am geringsten"). So waren vor zwei Jahren die Urlaubsnebenkosten in der Türkei noch am günstigsten und in Deutschland am zweit günstigsten, in diesem Ranking ist die Türkei nun auf Platz 5 und Deutschland auf Platz 6 zurückgefallen. Keine Veränderungen gibt es dagegen in den klassischen teueren Urlaubsländern. Das teuerste Reiseland, was die Urlaubsnebenkosten betrifft, bleibt Frankreich mit einem Kostenfaktor von 25 Prozent über dem europäischen Mittelwert, gefolgt von Dänemark (+17%), Italien (+13%) und Kroatien (+5%). (www.adac.de > Tests > Mobilität & Reise > Urlaubsnebenkosten > Testjahr 2008: "ADAC-Preisvergleich 2008: Urlaubsnebenkosten", 13.05.2008).
- Weitere Informationen zu den Urlaubs-Nebenkosten vom ADAC bitte hier klicken
*Die Preisermittlung für die Nebenkosten im Urlaub wurde vom 16. Juli bis zum 19. August 2007 durchgeführt, zu dieser Zeit war allerdings der Wechselkurs für den polnischen Zloty wesentlich günstiger (1 Euro = ca. 4 Zloty) als der jetzige Euro-Zloty-Wechselkurs (1 EUR = ca. 3,4 Zloty), demnach werden auch in der kommenden Sommersaison die Urlaubsnebenkosten in Polen steigen.

09.05.08 Erneute Erhöhung des Kerosinzuschlages bei der Lufthansa
Die größte deutsche Fluggesellschaft Lufthansa erhöht erneut den Kerosinzuschlag, die letzte Erhöhung für die Mittelstreckenflüge war erst Mitte März. Für Flugtickets, die ab dem 14.Mai ausgestellt werden, muss dann auf den Langstreckenflügen ein Zuschlag von 82 Euro (+ 5,- EUR) pro Person und Strecke bezahlt werden, auf den Innerdeutschen- und Mittelstrecken wird ein Treibstoffzuschlag von 21 Euro (+ 4,- EUR) erhoben.
In den letzten Wochen haben nahezu alle großen Linienfluggesellschaften die Treibstoffzuschläge wegen des stark steigenden Ölpreises erhöht. Zudem hatten die Fluggesellschaften, bei den vergangenen Erhöhungen des Kerosinzuschlages, immer darauf hingewiesen, dass die Erhöhung des Zuschlages wieder rückgängig gemacht würde, falls der Ölpreise sinken wird. Bei den aktuellen Anhebungen dieses Flugpreisaufschlages weisen die Airlines dagegen darauf hin, den Ölmarkt genau zu beobachten, um gegebenfalls den Kersosinzuschlag anzupassen, das deutet wohl vielmehr darauf hin, dass diese Kerosinzuschläge zukünftig eher steigen als fallen werden. (www.handelszeitung.ch, -> Finanz: "Lufthansa hebt Kerosinzuschlag für Lang- und Kurzstreckenflüge an", 08.05.2008)
08.05.08 Einige Reisegewinnspiele entpuppen sich als Kostenfalle
Die Verbraucherzentralen warnen vor dubiosen Anbietern von Reisegewinnspielen, denn hinter vielen Gewinnspielen steckt nur die Absicht, dem Gewinner über Umwegen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Aus diesem Grund sollten Sie im Falle eines Reisegewinnes die Bedingungen und die AGBs des Gewinnanbieters genau prüfen. Außerdem sollte bei einem Gewinn einer Flugpauschalreise darauf bestanden werden, dass ein Sicherungsschein ausgestellt wird. Ansonsten droht nämlich die Gefahr, im Falle einer Insolvenz des Reiseveranstalters während der Pauschalreise, den Rückflug selbst bezahlen zu müssen. (www.bild.de, -> Lifestyle -> Reise: " Vorsicht bei Reisegewinnen:
Aus gratis kann schnell teuer werden
", 07.05.2008)
- weitere Tipps zu Reisegewinnspielen unter www.bild.de -> klick hier
- Schwarze Liste der Verbraucherzentrale Hamburg von unseriösen Firmen, die Reisegewinnspiele anbieten -> klick hier
05.05.08 Keine gesetzliche Reglementierung der maximalen Handgepäckgröße durch die EU
Die EU wird die maximale Größe für das Handgepäck nicht gesetzlich festlegen. Eine strikte Reglementierung der Handgepäckgröße auf 56 cm x 45 cm x 25 cm (Höhe x Breite x Tiefe) würde nach Meinung der Flughafenbetreiber und vieler Fluggesellschaften den Flugbetrieb empfindlich stören.
Flugreisende sollten sich aber dennoch vor Beginn einer Flugreise bei ihrer Fluggesellschaft genau über die erlaubte Handgepäckgröße informieren, denn bei vielen Airlines, insbesondere bei britischen und irischen Fluggesellschaften, sind auch weiterhin nur Handgepäckstücke mit einer Maximalgröße von 56 cm x 45 cm x 25 cm erlaubt. (www.welt.de, -> Aktuelle Nachrichten: "EU verzichtet auf strengere Handgepäck-Regeln", 02.05.2008)
Weitere Informationen über die Handgepäck-Bestimmungen finden Sie unter:
- "Ausgesuchte Bestimmungen für das Handgepäck im internationalen Flugverkehr"
- "Handgepäckbestimmungen ausgesuchter Fluggesellschaften"
02.05.08 Durch den starken Zloty wird das Einkaufen in Polen teuerer
Die Attraktivität des Einkaufstourismus an der deutsch-polnischen Grenze, wird durch einen starken Zloty geschmälert. So erhält man z.Z. für einen 1 Euro nur noch 3,43 Zloty, vor einem Jahr lag der Wechselkurs noch bei ca. 4 Zloty für einen Euro. Dadurch sind einige Lebensmittel in Polen mittlerweile genauso teuer oder manche sogar teuerer als in Deutschland.(www.focus.de, -> Reisen -> Urlaubstripps: "Einkaufstourismus Polen - Starker Zloty macht Shoppen teurer", 30.04.2008)
29.04.08 Die Liste mit verbotenen Gegenstände im Handgepäck ist Geheimsache
Die EU-Kommission für Flugsicherheit hält seit 2003 eine Liste mit verbotenen Gegenstände im Handgepäck geheim. Nun muß der Europäische Gerichtshof (EuGH) darüber entscheiden ob diese Maßnahme rechtens ist. So ist es nicht korrekt, dass ein Flugpassagier erst bei der Handgepäckkontrolle erfährt, welche Gegenstände im Handgepäck mitgenommen werden dürfen, bzw. falls ein Gegenstand in dieser geheimen Liste aufgeführt ist, dieser an Ort und Stelle konfisziert wird. (www.spiegel.de, -> Nachrichten -> Reise -> Aktuell: "Handgepäck-Regeln - EU-Kommission wegen geheimer Liste unter Druck", 24.04.2008)
Weitere Informationen über die Handgepäck-Bestimmungen finden Sie unter: "Ausgesuchte Bestimmungen für das Handgepäck im internationalen Flugverkehr"
28.04.08 London-Flüge sind am stärksten von Verspätungen betroffen
Nach einer Statistik der europäischen Flugsicherheitsorganisation "Eurocontrol", waren im Jahr 2007 die Flugstrecken mit den größten Verspätungen, Flüge von und nach London. So war im vergangenem Jahr besonders die Flugstrecke von Genf nach London-Gatwick von Verspätungen betroffen, Flüge auf dieser Flugstrecke verspäteten sich um durchschnittlichen 23 Minuten. In dieser Rangliste befinden sich auf den ersten sieben Plätzen Flüge von oder nach London, z.B. von London-Heathrow nach Rom, Madrid und Barcelona. Auf Rang sieben folgt die Flugverbindung von Rom nach Madrid, Flüge auf dieser Flugstrecke waren durchschnittlich um 20 Minuten verpätet. Weitere Flugverbindungen mit einer überdurchschnittlich großen Verspätungen sind Flüge von Rom nach Venedig und Bari. (www.bild.de, -> Lifestyle -> Reise: "Vorsicht, Bummelflug! Diese Flugrouten sind Europas Trödelstrecken", 25.04.2008)
23.04.08 Air France erhöht den Kerosinzuschlag
Die größte europäische Fluggesellschaft Air France hat die Kerosinzuschläge erhöht, auf Langstreckenflüge muß nun ein Zuschlag von 91 Euro (+ 10,- EUR) pro Person und Strecke bezahlt werden, auf den Mittelstrecken wird ein Treibstoffzuschlag von 22 Euro (+ 4,- EUR) erhoben und bei Inlandsflügen in Frankreich kostet dieser Zuschlag nun 15 Euro (+ 2,- EUR). (www.spiegel.de, -> Nachrichten -> Reise -> Aktuell: "Teures Öl - Air France und Lufthansa Cargo erhöhen Kerosinzuschläget", 22.04.2008)
18.04.08 Viele Reiseangebote der Supermärkte sind sehr günstig, aber nicht immer besser als Pauschalreisen aus dem Reisebüro
In unserem Preisvergleich von Pauschalreisen aus dem Supermarkt fanden wir einige Reiseangebote die sehr günstig sind. Allerdings stellten wir bei unserer Analyse auch fest, dass einige Reisen insbesondere während den Sommerferien nicht verfügbar waren. Außerdem werden oftmals nur einfache Zimmerkategorien, sogenannte "Low-Cost-Zimmer", angeboten. Des weiteren ist bei manchen Anbietern das angebotene Reisesortiment sehr beschränkt, in solchen Fällen findet man das bessere Reiseangebot für "die schönste Zeit im Jahr" in einem Reisebüro. Unter foldenden Links finden Sie Informationen zu den Reiseangeboten von: Tchibo | Rewe | Lidl | Aldi | Penny
14.04.08 Air Berlin ist die pünktlichste Fluggesellschaft
Nach den Statistiken von FlightStats war in dem Zeitraum vom 01.02.-31.03.2008 Air Berlin die pünktlichste Fluggesellschaft. Ausgewertet wurden die Fluggesellschaften mit den meisten Flügen ab / bis Deutschland. Mit einer Pünktlichkeitsquote von ca. 85 Prozent und nur 3 Prozent Flugverspätungen von über 45 Minuten belegte Air Berlin deutlich den ersten Platz, gefolgt von Easyjet (ca. 80% der Flüge waren pünktlich) und Germanwings (Pünktlichkeitsquote von 79%). Vermutlich wegen den Problemen mit dem neuen Terminal am Flughafen Heathrow waren von Februar bis März dieses Jahres nur 59 Prozent der Flüge von British Airways pünktlich und 15 Prozent der Flüge von BA landeten mit einer Verspätung von über 45 Minuten.
11.04.08 Flugausfälle bei vielen US-amerikansischen Fluggesellschaften wegen mangelder Flugzeugwartung
Auf Anweisung der amerikanischen Flugaufsichtsbehörde FAA (Federal Aviation Administration) müssen viele US-amerikanische Airlines, darunter so namhafte Fluggesellschaften wie American Airlines, United und Delta Airlines, an unzureichend gewarteten Flugzeugen nachträglich Wartungsarbeiten durchführen. Dadurch mussten im Laufe dieser Woche über 2000 Flüge gestrichen werden. Flugexperten sehen die Ursache für die mangelhafte Wartung bei einigen Airlines aus den USA, in Kosteneinsparungen und Personalabau aufgrund der schlechten finanzielle Lage bei den betroffenen Fluggesellschaften. (www.zeit.de, -> International -> USA: "Flughäfen versinken im Chaos", 11.04.2008)
09.04.08 China hat die Visa-Bestimmungen verschärft
Rund vier Monate vor Beginn der Olympischen Sommerspielen hat China die Einreisebestimmungen für Ausländer verschärft. So werden Visas zur wiederholten Einreise, mit dem vorallem Geschäftsreisende innerhalb von drei Jahren mehrfach nach China einreisen konnten, nicht mehr ausgestellt. Es werden nur noch Visas ausgestellt mit dem man innerhalb von 90 Tagen maximal zweimal Einreisen darf. Diese Regelung soll voraussichtlich bis Oktober 2008 gelten. (Schweizer Fernsehen -> SF Tagesschau -> International: "China verschärft Visa-Bestimmungen", 08.04.2008)
Infos über weitere Einreisebestimmungen von China bitte hier klicken
03.04.08 Wo befinden sich in einem Flugzeug die besten Sitzplätze
In der Economy-Class der Fluggesellschaften gibt es nur wenige Sitzplätze mit ausreichend Beinfreiheit, diese befinden sich i.d.R. immer vor den Notausgängen eines Flugzeuges. Unter sellpage.de finden Sie eine Bewertung der Sitzplätze in den Flugzeugen von Air Berlin / LTU, Austrian Airlines, Condor, KLM, Lufthansa, Singapore Airlines und TUIfly mit Links zu den entsprechenden Kabinenplänen.
31.03.08 In Mallorca landeten 7,7 Millionen Fluggäste aus Deutschland
2007 landeten auf dem Flughafen "Son Sant Joan" auf Mallorca insgesamt 23,2 Millionen Fluggäste, davon kamen 7,7 Millionen Passagiere aus Deutschland. Air Berlin beförderte mit 5,8 Millionen die meisten Passagiere, gefolgt von Condor (1,45 Millionen) und TUIfly (1,34 Millionen). Der 4. August war im vergangenen Jahr mit 1032 Starts und Landungen der verkehrsreichste Tag auf dem Flughafen Palma de Mallorca (Westdeutsche Zeitung, Reise-Magazin: "Mallorca: Flughafen mit Rekordjahr", S.9, 29.03.2008)
Übersicht günstiger Flugverbindungen nach Mallorca bitte hier klicken
29.03.08 Ein neues Kreuzfahrtschiff der AIDA-Flotte stecht in See
Das neue AIDA-Kreuzfahrtschiff, die AIDAbella, wurde gestern erfolgreich von der Meyer Werft in Papenburg nach Emden an die Nordsee überführt. Nach einer Testfahrt auf der Nordsee startet die AIDAbella am 23.April zu ihrer Jungfernfahrt durch die Ostsee nach Bergen, Oslo, Göteborg und Kopenhagen. Die AIDAbella ist 252 Meter lang und 32 Meter breit, sie kostete 315 Millionen Euro und bietet Platz für 2500 Passagiere. Die AIDAbella verfügt wie ihre Schwesterschiffe über ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm.
27.03.08 Das Schengener-Abkommen mit den neuen EU-Staaten ist ab Sonntag auch auf den Flughäfen gültig
Ab dem 30.03.2008 entfallen die Reisepasskontrollen, bei der Einreise über den See- oder Luftweg, in die neun neuen EU-Länder (Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Ungarn, Estland, Lettland, Litauen und Malta), in denen schon seit dem 01.01.2008 das Schengener-Abkommen gilt. (www.spiegel.de, -> Nachrichten -> Reise -> Aktuell -> Augenblick: "Reisepasskontrolle für östliche EU-Länder entfällt", 27.03.2008)
26.03.08 Immer mehr Krankenkassen bezahlen Reiseschutzimpfungen
Reiseschutzimpfungen für private Reisen können schnell mehrere hundert Euros kosten und mußten bislang von dem Tourist zum größten Teil selbst bezahlt werden. Seit Mitte 2007 erstatten erfreulicherweise immer mehr Krankenkassen die Kosten, ganz oder teilweise, für die dem Reiseziel entsprechend notwendigen Reiseschutzimpfungen wie z.B. gegen die Gelbsucht (Hepatitis A und B), Tollwut und manchmal sogar für eine Malariaprophylaxe. Urlauber sollten sich daher rechtzeitig bei ihrer Krankenkasse erkundigen, welche Reiseschutzimpfungen von der Versicherung bezahlt werden. Eine Übersicht welche Gesetzliche Krankenkasse die Kosten für welche Reiseschutzimpfungen bezahlt finden Sie unter der Infoseite des Tropeninstitutes München.
Weitere Informationen über Impfschutz auf Reisen bitte hier klicken
25.03.08 Deutsche Touristen gelten als geizig und ungeduldig
Korrespondenten der Süddeutschen Zeitung haben das Ansehen der deutschen Touristen im Ausland bewertet. So sind die deutschen Touristen zwar in vielen Reiseländer durchaus beliebt, andererseits werden die Deutschen in einigen Reiseländern z.B. Türkei, Österreich und den USA als geizig angesehen, wenn es um das Bezahlen von Trinkgeldern geht. Eine weitere typisch deutsche Tugend, mit der sich ein deutscher Tourist im Ausland oftmals unbeliebt macht, ist seine Ungeduld. So fallen besonders Deutsche unangenehm auf, wenn es darum geht auf irgendetwas zu warten, sei es beim Anstellen in eine Wartschlange am Skilift oder vor der Museumskasse etc, auch vor der Kasse im Supermarkt geht es dem Deutschen, selbst im Urlaub, nie schnell genug. (www.sueddeutsche.de, -> Reise -> "Eine aktuelle Bestandsaufnahme: Das deutsche Gefühl", 23.03.2008)
20.03.08 Einige Tipps für Reisen über Ostern
Vermutlich wegen den schlechten Wetterprognosen für die Osterfeiertage, sind in diesem Jahr Last Minute-Reisen besonders begehrt und folglich sehr häufig ausgebucht. Um eine der wenigen freien Last Minute-Reisen zu buchen, sollte man bei der Wahl des Abflughafens flexibel sein, d.h. sich nicht auf einen Flughafen festlegen, also auch bereit sein einen etwas längeren Anfahrtsweg in Kauf zu nehmen.
Leider sind auch die Wettervorhersagen für das westliche (z.B. Balearen) und zentrale Mittelmeer (Italien, Kroatien etc.) nicht besonders gut, dadurch werden die Reiseangebote zu den Mittelstrecken-Zielen mit gutem Osterwetter z.B. Kanaren und östliches Mittelmeer (z.B. türkische Riviera, Ägypten etc.) besonders stark nachgefragt. (Eine Übersicht empfehlenswerter Last Minute-Reiseanbieter finden bitte hier klicken).
Wie jedes Jahr kommt es vor und nach Ostern zu großen Staus auf den deutschen Autobahnen. Richtung Süden liegen erfahrungsgemäß die Zeiten mit dem größten Verkehrsaufkommen am Donnerstag zwischen 15 - 21 Uhr und Karfreitag zwischen 9 - 16 Uhr. Die Spitzenzeiten für den Rückreiseverkehr Richtung Norden wird für den Ostermontag von 13 - 22 Uhr erwartet. Nach Möglichkeit sollte man versuchen außerhalb dieser Spitzenzeiten die Autofahrt zu planen, also am besten in der Nacht oder am frühen Morgen dem Stau hinterher bzw. voraus fahren.
Für die Wintersportgebiete in den Mittelgebirgen und den Alpen werden zwar viel Schnee und somit gute Pistenverhältnisse vorhergesagt, aber leider wird auch für das Wochenende ein Sturm für Deutschland erwartet und es ist mit Schneesturm in diesen Gebieten zu rechnen. Bei Reisen in diese betroffene Wintersportgebiete sollten die Wetterwarnungen besonders ernst genommen werden, um eine Gefährdung durch plötzliche Sturmböen zu vermeiden.
18.03.08 Die Lebenshaltungskosten sind in Oslo am höchsten
Nach einer Studie der Schweizer Bank "UBS" ist das Einkaufen und die Nutzung von Dienstleistungen in der norwegischen Hauptstadt Oslo am teuersten. In dieser Studie wurden die Kosten für einen Warenkorb aus 122 Gütern und Dienstleistungen in 71 Städten weltweit verglichen. Nach Oslo folgen Kopenhagen, London und Dublin als vergleichweise teuere europäische Städte. In Deutschland ist das Einkaufen in München (internationaler Rang 14) am teuersten, gefolgt von Frankfurt (18) und Berlin (23). Wegen des schwachen Dollarkurses ist in diesem Ranking New York (17) zum Shoppen günstiger als Frankfurt. Preiswerte Städte sind nach dieser Studie die malayische Hauptstadt Kuala Lumpur, Buenos Aires in Argentinien und Mumbai, das frühere Bombay in Indien. (www.spiegel-online.de, -> Nachrichten -> Reise -> Aktuell -> "Internationales Ranking: Shopping ist in Oslo am teuersten", 18.03.2008)
12.03.08 Lufthansa erhöht den Kerosinzuschlag auf innereuropäischen Flügen
Wegen den stetig steigenden Ölpreisen erhöht die Lufthansa den Kerosinzuschlag auf innereuropäischen Flugverbindungen um 3 Euro. Ab dem 13.03.2008 beträgt dieser Zuschlag für Flüge innerhalb Europas dann 17 Euro pro Person und Strecke. Der Treibstoffzuschlag für Langstrecken bleibt bei 77 Euro pro Person und Flugstrecke.
05.03.08 Klimaspende bei Flugreisen lösen die Probleme des Klimawandels nicht
Immer mehr Fluggesellschaften und Reiseveranstalter bieten ihren Kunden eine freiwillige Klimaabgabe bei einer Flugreise an. Diese Spenden gehen an verschiedene Klimaschutzprojekte und sollen als Ausgleich für den CO2-Ausstoß von Flugzeugen dienen. Nach Ansicht von Reiseexperten sind allerdings solche Klimaspenden keine Lösung für den Klimawandel. Völlig absurd sind solche Spenden bei Reisen in Ferienregionen, die nur durch einen gigantischen Energieaufwand erbaut und betrieben werden können, z.B. Dubai und Las Vegas. Deshalb sei es für den Klimaschutz wichtiger auf Reisen in solche Ferienregionen zu verzichten und den eigenen Energieverbrauch zu senken.
04.03.08 Ab Mittwoch drohen Warnstreiks auf deutschen Flughäfen
Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft "Verdi" hat für die zweite Wochenhälfte mit Warnstreiks ihrer Mitglieder auf den deutschen Flughäfen gedroht. Sollten die Beschäftigten im Öffentlichen Dienst z.B. Flughafenfeuerwehr, Bundespolizei oder das Personal der Gepäckabfertigung ihre Arbeit niederlegen, sind ab Mittwoch Verspätungen an deutschen Flughäfen zu befürchten. (www.neuepresse.de, -> Region: "Warnstreiks zum CeBIT-Start", 03.03.2008)
04.03.08 Die Flughäfen Brüssel und Düsseldorf sind die pünktlichsten in Europa
Laut einer Statistik der Association of European Airlines (AEA) ist der Flughafen Düsseldorf, mit 17,6 Prozent verspäteten Flugbewegungen (An- und Abflügen), der pünktlichste Flughafen in Deutschland. Europaweit liegt der Flughafen Düsseldorf hinter dem Flughafen Brüssel auf Platz zwei der Flughäfen mit den wenigsten Verspätungen. Im Durchschnitt sind auf den europäischen Flughäfen 22,7 Prozent der Flüge verspätet. Ein Flug gilt als verspätet, wenn der Start oder die Landung 15 Minuten nach der planmäßigen Start- bzw. Ankunftszeit liegt.
(www.business-travel.de, -> News: "Düsseldorf ist pünktlichster Flughafen Deutschlands", 29.02.2008)
15.02.08 Linienfluggesellschaften sind oftmals billiger als Billigfluggesellschaften
Sellpage.de hat die Preise ausgesuchter Billig,- Charter- und Linienfluggesellschaften nach Palma de Mallorca, Paris und Wien zu stark frequentierten Reiseterminen (Ostern, Pfingsten und Sommerferien) analysiert. Als Ergebnis dieser Flugpreisanalyse stellten wir fest, dass die Billigfluggesellschaften nicht immer die günstigsten Flüge anbieten, insbesondere bei kurzfristigen Flugbuchungen (z.B. Flüge über Ostern) sind die Flugangebote von Linienfluggesellschaften oftmals günstiger als von den Billigfliegern. Bei langfristigen Flugbuchungen waren allerdings die Flugangebote der Billigfluggesellschaften günstiger als die von den Linien- und Charterfluggesellschaften. Dieser Preisvorteil relativiert sich aber oftmals, wenn die zusätzlichen Kosten für den Transfer zu den außerhalb liegenden Flughäfen, ab den die meisten Billigfluggesellschaften abfliegen, berücksichtigt werden. Des weiteren versuchen viele Low Cost-Airlines bei der Online-Buchung, durch einen benutzerunfreundlichen Buchungsvorgang, nicht gewünschte und überteuerte Sonderleistungen (z.B. teuere Reiserücktrittsversicherung, bevorzugtes Einsteigen in ein Flugzeug etc.) zu verkaufen.
10.02.08 London-Heathrow ist der Flughafen mit den meisten Verspätungen
Nach einer Rangliste von Aerosecure starten und landen am Flughafen London-Heathrow ca. 30 Prozent der Flieger zu spät, damit ist Heathrow nicht nur der größte europäische Flughafen, sondern auch der mit den meisten Verspätungen. Auf den Plätzen zwei und drei folgen der Flughafen Rom Ciampino und der Flughafen Paris Charles DeGaulle. Unter den Top Ten dieser Rangliste befindet sich mit Frankfurt (25% der Flugzeuge starten verspätet, Platz 6) und München (22% Verspätungen, Platz 7) auch zwei deutsche Flughäfen.
(www.aerosecure.de, -> Top-Listen: "Die 10 unpünktlichsten Flughäfen Europas", 10.02.2008)
03.02.08 Welche europäische Fluggesellschaft befördert die meisten Passagiere
Nach einer Analyse der "Wirtschaftswoche" beförderte die Lufthansa im vergangenem Jahr die meisten Passagiere in Europa. Die Billigfluggesellschaft Ryanair konnte hingegen den größten Anstieg bei ihrem Passagieraufkommen verbuchen. :
Die europäischen Fluggesellschaften mit dem größten Passagieraufkommen im Jahr 2007 in Europa (Fluggäste in Millionen, in Klammer die prozentuale Veränderung zum Jahr 2006)
FluggesellschaftPassagiere in MillionenVeränderung zu 2006
Lufthansa56,4+ 5,6%
Air France50,4+ 2,1%
Ryanair49,3+ 21%
easyJet38,2+ 13,5%
British Airways33,5- 7%
Air Berlin 27,9+ 11%
Iberia26,9- 3,4%
SAS (Scandinavian Airlines) 25,4+ 12%
(www.wiwo.de, -> Unternehmer und Märkte "Europäische Flugflinien: Ryanair auf dem Weg zur Nummer eins", 28.01.2008)
30.01.08 TUI und Lufthansa planen einen gemeinsamen Airline-Verbund
Der deutsche Reisekonzern TUI, mit seinem britischen Konzernpartner TUI Travel, und die Deutsche Lufthansa wollen ihre Fluggesellschaften TUIfly, Germanwings und Eurowings zu einer neuen Fluggesellschaft verschmelzen. Damit wollen die beiden Reisekonzerne auf die wachsende Konkurrenz durch die Low Cost Carrier reagieren und insbesondere der expandierenden Fluggesellschaft "Air Berlin" soll mit diesem Verbund paroli geboden werden. Falls bei dem "Airline-Monopoly" die geplante Zusammenführung von Condor mit Air Berlin zu stande kommt, würden aus ehemaligen acht deutschen Fluggesellschaften nur noch zwei große Flugkonzerne existieren.
(www.boerse.ard.de, Top Thema -> "Tui und Lufthansa wollen Flugkonzern schmieden", 29.01.2008)
20.01.08 Bei Air Malta gehen die wenigsten Gepäckstücke verloren
Die AEA, der Verband Europäischer Fluggesellschaften, hat eine Statistik über den Verlust von Gepäckstücken bei den großen europäischen Fluggesellschaften veröffentlicht. Nach dieser Statistik gingen im Jahre 2005 nur bei 0,46 Prozent pro 1000 Passagiere Reisegepäck für immer verloren, 85 Prozent der zum Ankunftszeitpunkt nicht vorhandenen Koffer konnten nach 48 Stunden wieder zugestellt werden. Die wenigsten Gepäckstücke gingen demnach bei Air Malta verloren, am schlechtesten schnitt in dieser Statistik die TAP Portugal ab. Nachfolgend die 10 zuverlässigsten und 10 unzuverlässigsten europäischen Fluggesellschaften bei der Gepäckzustellung im dritten Quartal 2007:
Top 10 der Fluggesellschaften, mit den wenigsten verlorenen GepäckstückeTop 10 der Fluggesellschaften, mit den meisten verlorenen Gepäckstücke
FluggesellschaftVerlustquoteFluggesellschaftVerlustquote
Air Malta0,46TAP Portugal3,51
Turkish Airlines0,48British Airways3,0
Croatia Airlines0,8Alitalia2,76
Cyprus Airways0,82KLM2,41
Adria Airways0,9Air France1,88
Malev 1,11Spanair 1,87
Tarom1,17Iberia1,77
Swiss1,18Luxair1,68
Icelandair1,23Deutsche Lufthansa1,66
Austrian1,29Finnair1,66
(www.rp-online.de, Reise & Welt -> News "Diese Airlines verlieren die wenigsten Koffer", 15.01.2008).
  • Weitere Informationen über Hand- und Reisegepäckbestimmungen mehr...
  • Informationen im Internet unter www.aea.be (Infos in Englisch)
09.01.08 Großbritannien lockert teilweise die Bestimmungen für das Handgepäck
Die britische Regierung sorgt mit der teilweisen Lockerungen der strengen Regelungen für das Handgepäck, für noch mehr Verwirrung bei Flügen nach Großbritannien. So wurde zwar die Bestimmung, dass nur noch ein Handgepäckstück pro Passagier an Bord genommen werden darf, für Flüge nach / ab 22 britischen Flughäfen wieder aufgehoben, diese Regelung gilt allerdings nicht bei Flügen zu allen britischen Airports, so ist auf einer Flugreisen nach London-Luton und London-Gatwick auch weiterhin nur ein Handgepäckstück erlaubt. Außerdem setzen einige Fluggesellschaften diese neue gelockerte Regelung nicht in die Praxis um, bei easyJet beispielsweise ist auch weiterhin nur ein Handgepäckstück erlaubt und bei der Airline BMI dürfen nur Fluggäste ab der Business-Klasse zwei Handgepäckstücke mit an Bord nehmen, für Fluggäste der Economy-Klasse ist dagegen auch weiterhin nur ein Handgepäckstück erlaubt. Daher sollten Sie sich vor einem Flug nach Großbritannien genau über die jeweils gültigen Handgepäckbestimmungen ihrer Fluggesellschaft bzw. des Flugzieles informieren. Weitere Informationen zu den Gepäck- und Handgepäckbestimmungen bitte hier klicken.
(www.aero.de, News -> "Unterschiede bei Airlines: Großbritannien lockert strikte Handgepäckregel", 07.01.2008)
04.01.08 USA-Flug: Lose Lithium Batterien sind im Gepäck verboten
Seit dem 01.01.2008 dürfen bei Flügen in die USA keine Lithium-Batterien mehr lose im aufgegebenen Gepäck transportiert werden. Lithium-Batterien in den entsprechenden Geräten z.B. in Fotoapparaten, Notebooks etc, die im aufgebenen Gepäck tranportiert werden, sind weiterhin erlaubt und müssen nicht vor einer Flugreise in die USA ausgebaut werden. Im Handgepäck dürfen zwei wiederaufladbare Lithium-Batterien mitgeführt werden, sofern die Ersatzakkus in einem Plastikbeutel aufbewahrt werden. Diese Regelung betrifft im Übrigen auch Flüge mit Zwischenstopp in den USA. (www.pcwelt.de, Business IT -> Business Ticker "US-Flüge: Lithium-Batterien dürfen nicht mehr lose ins Gepäck", 02.01.2008).
Weitere Informationen über Hand- und Reisegepäckbestimmungen mehr...
02.01.08 Euro als offizielles Zahlungsmittel nun auch in Malta und Zypern
Mit dem Beginn von 2008 hat der Euro, die Maltesische Lira (1 MTL = 2,33 EUR) und den Zypern-Pfund (1 CYP = 1,71 EUR), als offizielles Zahlungsmittel in den beiden Mittelmeerländer abgelöst. Der Euro gilt nun in 15 EU-Länder als Landeswährung.
(Westdeutsche Zeitung, Tagesthemen "Meldungen des Tages: Malta und Zypern führen den Euro ein", S.4, 31.12.2007)
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im Internet Nach Reiseinfos unter sellpage.de suchen

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